Time for a Change

Sarah Pfaffenberger – Comics
Hans-Hubertus Esser – Karikaturen

Eine Ausstellung des Kunstvereins Bayreuth e.V. in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth, Luitpoldplatz 13, 95444 Bayreuth.

Eröffnung: Mittwoch, 11. Dezember 2024, 18 Uhr

Ausstellungsdauer: 12. Dezember 2024 bis 28. Februar 2025

Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr

Wir freuen uns, dass wir Ihnen anstelle des zeitweilig wegen Umbaus geschlossenen Kunstkabinetts nun in der Ausstellungshalle des Bayreuther Rathauses ein Schmankerl zum Jahreswechsel 2024/25 präsentieren können.

«Alt-68er trifft auf Generation-Z» – so könnte man die Akteure der Ausstellung kurz umreissen. Mit ihren Comics und Karikaturen bilden Sie eine gekonnte Symbiose der beiden Genres über Generationen hinweg.


Sarah Pfaffenberger – Comics

Sarah Pfaffenberger absolvierte die Fachschule für Produktdesign in Selb und arbeitete als Möbel- und Interior-Designerin, bevor sie sich ganz der Comic-Kunst widmete.
Sie hat an zahlreichen Projekten und Ausstellungen teilgenommen, darunter auch Workshops für Kinder, in denen sie ihre Leidenschaft für das Comic-Zeichnen weitergab.

Sarahs Werke sind bekannt für ihre dunklen Fantasiewelten und die Schaffung verrückter Kreaturen und gruseliger Monster. Sie arbeitet sowohl mit traditionellen Medien wie Pinsel und Tusche als auch digital. Ihre Comics sind Fenster in andere Welten, die uns einladen, neue Perspektiven zu entdecken und uns selbst in den Charakteren und Geschichten wiederzufinden.

Jeder Comic erzählt eine eigene Geschichte, die uns zum Lachen, Nachdenken und manchmal auch zum Weinen bringt. Sarahs einzigartiger Stil und ihre kreative Vision erinnern uns daran, dass in jeder Geschichte, egal wie klein oder groß, eine tiefe Wahrheit steckt.

Wir laden Sie ein, die Ausstellung zu genießen, die Geschichten zu erkunden und sich von Sarahs Kunst inspirieren zu lassen.


Hans Hubertus-Esser – Karikaturen

Ursprünglich in Heilbronn geboren und aufgewachsen ist der Schwabe Hans-Hubertus Esser in Hummeltal heimisch geworden. Er hat eine Ausbildung zum Diplom-Volkswirt absolviert, im Grafik- und im Druckereigewerbe gearbeitet und wurde mit seiner eigenen Firma zum weltweit gefragten Hersteller von Testbildern – unter anderem für das Fernsehen.

Seine Vorliebe für die Kunst hat er früh entdeckt und ist ihr auch im Un-Ruhestand treu geblieben. Er ist weit über die Grenzen Bayreuths und Frankens hinaus als Künstler, engagierter Förderer der bildenden Kunst und nimmermüder Motor und Vorsitzender des Bayreuther Kunstvereins bekannt.

In seinen Karikaturen beherrscht er die Fähigkeit, komplexe Themen und Emotionen mit wenigen Strichen und einer Prise Humor darzustellen. Seine Werke sind eine zeitlose Studie unserer Gesellschaft. Ironisch, respektlos und häufig auch ein bisschen boshaft hält er ihr den Spiegel vor. Er bringt uns damit zum Lachen und regt zum Nachdenken an. Jede Karikatur erzählt eine eigene Geschichte und lädt uns ein, die Welt durch die Augen des Künstlers zu sehen.

In dieser Ausstellung stellt er uns eine sehr persönliche Auswahl seiner Karikaturen vor und tritt wieder einmal selbst als Künstler ins Rampenlicht.

WILHELM SCHRAMM: „Paper Art & Pop Up“

Ausstellung des Kunstvereins Bayreuth e.V. in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth, Luitpoldplatz 13, 95444 Bayreuth.

Ausstellungsdauer: 31. Oktober 2024 bis 29. November 2024

Eröffnung: Mittwoch, 30. Oktober 2024, 18 Uhr

Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr

Der Kunstverein Bayreuth e.V. präsentiert ab 30. Oktober 2024 die Ausstellung „Paper Art & Pop Up“ des Künstlers Wilhelm Schramm.

Wilhelm Schramm ist gebürtiger Oberfranke (Itzgrund) und hat an der Fachhochschule Coburg/Münchberg studiert. Heute lebt und arbeitet er in Bludenz (A).

Sein in Katalogen dokumentiertes Werk ist äußerst umfangreich und besteht aus Gemälden, Grafiken, Zeichnungen, Künstlerbüchern und Papierarbeiten. Letztere sind auch Gegenstand der Ausstellung im Neuen Rathaus Bayreuth.
Nebenher betreibt er noch mit einem Partner den Verlag Freipresse.

Die Papierarbeiten sind, soweit sie nicht als Papierobjekte firmieren, der konkreten Kunst zuzuordnen. Sie sind höchst komplex, 3-dimensional und durch (stabilisierende) Faltungen gefertigt. Streng geometrisch, häufig schwarz/weiss mit einer Zusatzfarbe.

© Wilhem Schramm

Man wird seinen Arbeiten aber nicht gerecht, wenn man sie nur auf den reduzierten Farbkanon beschränkt. Dazu ist sein Werk zu mannigfaltig und teilweise von brillierender Farbigkeit und Vielfaltigkeit, ein Genuss, manchmal schon ein Vexierspiel für das Auge.

© Wilhelm Schramm

In der Bayreuther Kunstausstellung waren in den letzten drei Jahren Arbeiten von Schramm zu sehen.

SIMONE DISTLER: „Ins Licht“

Ausstellung des Kunstvereins Bayreuth e.V. in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth, Luitpoldplatz 13, 95444 Bayreuth.

Ausstellungsdauer: 29. Februar bis 28. März 2024

Eröffnung: Mittwoch, 28. Februar 2024, 18 Uhr

Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr

Der Kunstverein Bayreuth e.V. präsentiert ab 29. Februar die Ausstellung „Ins Licht“ der Unterfränkin Simone Distler.

Die Bilder der Künstlerin entstehen in einer Art inneren Zwiesprache von Reflexion und Intuition. Ebenso spielt die Kombination von konzentriertem Steuern und dem sich ergebenden Fließverhalten der Farbe eine wesentliche Rolle. Der malerischen Geste setzt sie Farbschleier gegenüber, so dass Transparenz und Leichtigkeit, als auch Dynamik und Schwere in Beziehung zueinander treten. In ihrem Schaffen sucht sie Momente des Übergangs, indem sie zum einen Assoziationen zum Landschaftlichen hervorruft, jedoch Formen auch auflöst und im Ungefähren lässt. 

Ihre Malerei erzeugt ein ahnungsvolles Spüren von etwas Anwesendem und zugleich Abwesenden. Dabei entstehen Werke, die über das bloß Sichtbare hinaus verweisen. Es gelingt ihr Resonanzräume von geistig-seelischer Qualität zu schaffen, die eine überraschende Zwiesprache im Betrachter ermöglichen. 

Simone Distler, geb. 1982 in Dettelbach/Unterfranken, studierte von 2009 bis 2014 Malerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle/Saale und schloss ihr Studium als Meisterschülerin bei Prof. Ute Pleuger 2016 ab. Anschließend folgten verschiedene Stipendien u.a. das Graduiertenstipendium der Burg Giebichenstein und Arbeitsstipendien der Kunststiftung Sachsen- Anhalt. Seit 2016 arbeitet sie freischaffend in Erdeborn. 

Die Eröffnung der Ausstellung „Ins Licht“ im Neuen Rathaus findet am Mittwoch, 28. Februar 2024, um 18 Uhr statt. Vom 29.2. bis zum 28.3. kann die Ausstellung Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 15 Uhr besucht werden.

Bisherige Ausstellungen von Simone Distler (Einzelausstellungen / Gruppenausstellungen):

Einzelausstellungen
2023 Balance+Statik, Villa Böhm, Kunstverein Neustadt a.d.Weinstraße e.V.
2023 schichtweise, Segeberger Kunstverein e.V., Bad Segeberg
2023 Freiräume, Kunstverein Radolfzell e.V. (mit Hans Schüle)
2023 New Horizons, Wichtendahl Galerie, Berlin
2022 Backstage: Malerei auf Papier, Wichtendahl Galerie, Berlin
2022 Blick nach innen, Kunstverein Heinsberg
2022 Flows, Galerie Ricarda Fox, Mülheim Ruhr
2021 Aus einer stilleren Welt, Kunstverein Schwäbisch Gmünd (mit Linda Berger)
2021 schwereleicht, Wichtendahl Galerie, Berlin
2021 suchen:finden – spuren hinterlassen, Hohenloher Kunstverein e.V., Langenburg (mit Bertl Zagst) 2020 Archinatur, Kunstverein Erlangen (Bildhauerei Claudia Endres)
2020 Darüberhinaus, Kunstverein Ribnitz-Damgarten e.V., Galerie im Kloster, Ribnitz-Damgarten 2020 Paperworks, Wichtendahl Galerie, Berlin
2019 Halt im Haltlosen, Kreuzgang Exerzitienhaus Himmelspforten der Diözese Würzburg KdöR 2019 Fließender Übergang, Galerie Brennwald, Kiel (Keramik Renate Löding)
2018 Marja Kennis – Simone Distler, Raum für Kunst und Natur, Bonn
2018 Landscape of the Soul, Wichtendahl Galerie, Berlin
2017 Inner Landscapes, Galerie Maurer, Frankfurt / M (mit Aja von Loeper)
2016 Zwischen den Welten, Galerie Beate Berndt, Augsburg

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2023 Local Stories, Stipendiaten Ausstellung, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Halle 2020 Verwandelt, Stipendiatenausstellung, Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Halle 2019 Art Week Show, Galerie Wichtendahl zu Gast bei Kunstkomplex Mennuni, Basel
2017 graduiert ≈ präsentiert, Burg Galerie im Volkspark, Halle / Saale
2016 Metaphysical spaces, Jangsu Maeul Museum, Seoul/Südkorea
2016 Viewfinder, Namsan Puplic Library, Namsan Gallery, Seoul/Südkorea
2015 Kunstpreis 2014, Kunstforum Halle, Stiftung der Saalesparkasse
2013 Halle 13, Foyer der Alten Börse, MDR, Leipzig
2010 10 Jahre Klasse Ute Pleuger, Erholungshaus der Bayer AG, Leverkusen

Zur Internetpräsenz der Künstlerin >>>

KATRIN GÜNTHER: Rosa Himmel

Ausstellung in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth vom 2. bis 30. November 2023

Ausstellungshalle im Neuen Rathaus, Luitpoldpltz 13, 95444 Bayreuth

Eröffnung: Dienstag 31. Oktober 2023, 18 Uhr

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr

Katrin Günther: Der Lichthof.

Die Zeichnungen von Katrin Günther sind auf den ersten Blick verwirrend. Sie sind dennoch präzise und akribisch und deuten auf die Herkunft der Künstlerin aus der Architektur. Sie lassen viele reale Details erkennen: Häuser, Hütten, Gestänge, Platten, Teppen, Leitern, Masten, die scheinbar planlos zusammengefügt sind. So entstehen imaginäre Räume, als wären sie lebendig und autark aber menschenlos. Häufig türmen sich die Konstruktionen wie riesige Meereswellen auf, einer Monsterwelle oder einem Zunami gleich.

Die Bilder sind überwiegend schwarz /weiß und nur gelegentlich – und dann auch sehr sparsam, fügt sie eine Farbe dazu.

Günters Werke verweisen auf Aspekte der Zivilisation, die nicht aus unserer Gegenwart stammen. Es ist etwas fremdes und melancholisches in der Darstellung als handle es sich um Erzählungen einer unbekannten lebendigen Verwandlung, in der alles Sichtbare ohne zivilisatorischen Nutzen zu sein scheint. Die autarke Landschaft formt sich selbst.

BEATE DEBUS: Statik & Dynamik

Skulptur, Relief, Zeichnung

Ausstellung in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth vom 2. bis 30. März 2023.

Ausstellungshalle im Neuen Rathaus, Luitpoldpltz 13, 95444 Bayreuth

Vernissage: Mittwoch, 1. März 2023, 18 Uhr

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr

Die Künstlerin aus der thüringischen Röhn arbeitet überwiegend mit Holz.

Ein solides handwerkliches Können paart sich mit einem außergewöhnlichen Gespür für Bewegtheit und Proportion.

Sie widmet ihre Arbeit ganz der anthropomorphen Figur und deren Bewegung im Raum. Sie findet zu abstrakten Formen, die trotzdem vertraut und menschlich erscheinen.

Das Wesentliche an ihren abstrakten Figuren sieht die Künstlerin in den entstehenden neuen, raumgreifenden Volumina, die einen Dialog sowohl zwischen den Skulpturen als auch gegenüber ihrer Umgebung schaffen.

Im Selbstversuch studiert sie eigene Körpererfahrungen, Bewegungen, Gesten und formuliert die dazugehörigen Stimmungen, erspielt zunächst zeichnerisch zweidimensional ihre Gestaltvorstellungen. Ihre Zeichnungen selbst sind keine bloßen Entwurfsskizzen für die bildhauerische Arbeit, sondern eigenständige Kunstwerke, deren reduzierte Farbigkeit die Formen hervorhebt.

Balance.
Gebranntes Holz und Bronze.

Ihre Skulpturen zeichnen sich aus durch eine stark kontrastierende Farbgebung, meist schwarz-weiß, wobei das Holz zunächst gebrannt wird. Die hellen Teile werden dann neu geschliffen und weiß gefasst.

Neben den freistehenden großen Skulpturen zeigt die Ausstellung, kleinere Skulpturen, Reliefs und außergewöhnlich sensible Zeichnungen.

Eröffnung: Mittwoch, 1. März 2023, 18.00 Uhr. Geöffnet: 2. bis 30 März, Mo. bis Do, 8-17 Uhr, Fr. 8-15 Uhr.

Weitere Informationen finden Sie im Web-Auftritt von Beate Debus: www.debus-skulptur.de

PETER STAUDER Stadt der Räume

Ausstellung in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth vom 30. September bis zum 30. Oktober 2021.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 – 15 Uhr.

Vernissage: Mittwoch, 29. September 2021, 18 Uhr, Neues Rathaus Bayreuth

Peter Stauder hat sich in den letzten Jahren mit dem Thema „Stadt“ auseinandergesetzt. Dabei untersucht der Künstler das Verhältnis von Macht und Raum kritisch. Ausgehend von der Überzeugung, dass „Raum“ nichts Gegebenes, nichts in der Natur selbstständig Vorkommendes ist, sondern ein vom Menschen produziertes Phänomen, geht es um das eindimensionale Verhältnis des Menschen zur Natur, die Aneignung und Gestaltung von Welt unter einem letztlich gleichbleibenden Motiv. So wird es im Buch „Stadt der Räume“ (Wasmuth Verlag) beschrieben, das das mehrjährige Projekt Stauders dokumentiert.

In Peter Stauders großformatigen Arbeiten entstehen Stadträume, die Machtstrukturen sichtbar werden lassen. Diese Formen der Macht greifen gesellschaftliche Strukturen auf und verdeutlichen Herrschaftsverhältnisse. Dabei erweitert und vervollständigt der Künstler die eigenen bisherigen künstlerischen Standortbestimmungen zwischen Archaischem Ort, Territorium und Landschaft als Modell.

All diese Umstände folgen, wenn nicht dem Wesen, so doch den Erscheinungen nach, durchaus einer historischen Wandlung. Kann man in Stauders „territorialen“ Landschaften der letzten Jahre noch einigermaßen erahnen wie Macht einst sich des Raums bediente, personenbezogene Herrschaft ihn offen nutzbar machte, verbleiben Macht und Herrschaft im Raum als Stadt nur als Relikt, als Abstraktum, als unpersönliche Weisung einer unsichtbaren Struktur. Diesen Vorgang vollzieht Stauder nach in den Bildern selbst. Nimmt er anfangs Details in den Blick, zeigt an „Raumzeichen“, wie organische Formen dienlich gemacht werden, so weitet er die Perspektive zusehends auf die konsequent vermessene und egalisierte, in ihren lebendigen Grundlagen von einem Zivilisationspanzer verdeckte Welt. So überwältigend, undurchdringlich und bedrohlich die versiegelten Areale Stauders von Land und Stadt auch anmuten, so stark ziehen diese Bilder den Betrachter mit der ihnen eigenen poetischen Kraft in den Bann.

Peter Stauder, Jahrgang 1951, studierte Philosophie an der Freien Universität Berlin, wurde dort 1980 zum Dr. phil. promoviert. Danach folgten Tätigkeiten als Bibliothekar und Hochschullehrer an der Berliner Staatsbibliothek und den Universitäten Köln und Bonn. Während dieser Zeit konnte der Künstler zahlreiche Ausstellungen und als Ausstellungsmacher, Vorträge und Veröffentlichungen realisieren. Peter Stauder ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. Er lebt und arbeitet in Bonn.

Die Ausstellung im Neuen Rathaus war ursprünglich für November 2020 geplant, musste Corona-bedingt verschoben werden und kann endlich ab dem 30. September 2021 im Neuen Rathaus Bayreuth besucht werden. Darüber freuen wir uns seitens des Kunstvereins Bayreuth sehr.

UNWASHED

Aufgrund der aktuellen Gesundheitslage bleibt die Ausstellung UNWASHED in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth am Luitpoldplatz bis auf Weiteres geschlossen. Sobald diese außergewöhnliche Ausstellung wieder geöffnet ist, erfahren Sie es hier.

Das Ausstellungsteam des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums um Kunsterzieher Dr. Stefan Mayer bietet eine Führung durch die Ausstellung am Donnerstag, 25. Juni, um 15.30 Uhr an. Maximal können 10 Personen teilnehmen. Voranmeldung unter: dr.stefanmayer@gmx.de.

UNWASHED ist Ausstellungstitel und Gemeinschaftsprojekt. Die Beteiligten: Schüler*Innen des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth und der Etobicoke School of Arts, Toronto, Canada sowie der Kunstverein Bayreuth e.V.. Initiiert und konzipiert hat das Projekt die international arbeitende Künstlerin IRIS HÄUSSLER, Toronto.

Ab Mittwoch, 4. März, können ab 18 Uhr die Ergebnisse dieser Kooperation in der Ausstellungshalle des Neuen Rathauses Bayreuth betrachtet werden.

In ihrer Arbeit fokussiert sich Iris Häussler darauf, internationalen Jugendlichen künstlerische Anknüpfungspunkte zu bieten und zu begleiten. Im Mittelpunkt des Projekts „UNWASHED“ stehen getragene Kleidungsstücke, die von den Schüler*Innen der beiden Schulen ausgetauscht wurden. Daraus entwickelt hat sich ein kommunikativer Austausch mit unterschiedlichen kulturellen und geographischen Hintergründen einerseits und eine Reflexion über den Gegenstand, seine Herkunft, Nutzung und Verwertung andererseits.

Die Ausstellung zeigt Videos, Fotos und Installationen, die von den Schüler*Innen zusammen mit ihren Kunstlehrern erarbeitet wurden. Die Künstlerin hat mit Rücksicht auf die Klimafolgen auf einen Flug nach Deutschland verzichtet und wird online per Videoprojektion bei der Eröffnung präsent sein.

Die Ausstellung läuft bis zum 27. März. Öffnungszeiten: 5. bis 27.3.2020; Mo., Di., Do. 8-17 Uhr, Mi. 8-18 Uhr und Fr. 8-15 Uhr.