Das kleine Format

81. Kabinettausstellung im Kunstkabinett im Alten Rathaus
08. März – 07. Mai 2015
Eröffnung: Sonntag, 8. März, 11 Uhr
Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Gerd Mackensen lebt und arbeitet in Sondershausen (Thüringen) und zählt zu den etablierten Künstlern in Deutschland.
Er schöpft das Spektrum der02-Mackensen bildenden Kunst mit großer Experimentierfreude aus. Er malt, zeichnet, sticht, formt, filmt und fotografiert. Von der Miniatur bis zum Bühnenbild, von der kleinen Collage bis zur Plastik im öffentlichen Raum scheut er kein Format.
Die Sujets reichen von Landschaft und Natur über Katzen- und Bewegungsstudien bis zu erotischer Kunst. Er hat eine Vorliebe für Zweideutigkeiten, die seit frühester Zeit seine Auseinandersetzung mit deutscher und europäischer Geschichte bestimmt.
Seine Werke sind voll von Energie, die aus seinen einzigartigen Formen, Farben und Linien entspringt. Mackensens Stil ist so vielseitig, und sein Formenvokabular reicht von realistisch bis abstrakt. Seine prägnanten Striche, seine kafkaesken, an Karikaturen erinnernden Figuren und seine speziellen Fabrkonstraste, die sowohl expressiv als auch ganz dezent sein können, sind immer genau so, wie die Stimmung, die der Künstler erzeugen wollte, es verlangt.
Seine abstrakten, großformatigen Gemälde strotzen vor überschäumender Energie. Sie leben vor allem durch die Farbe und die Art und Weise, wie der Künstler damit umgeht. Seine Kompositionen sind stets ausgewogen und harmonisch und trotzdem kraftvoll und expressiv. Dieses erreicht der Küsntler dadurch, dass er in seine harmonische Komposition bewusst einen kleinen Kontrapunkt setzt und damit Spannung erzeugt.
Die Titel, die bei Mackensen stets phantasiereich sind und auch die Wortgewandtheit des Künstlers zeigen, geben dem Betrachter die Richtung vor, ohne sich festzulegen.

 

Bye, bye, Bayreuth

05.März bis 30. März 2015

Bye, bye, Bayreuth
Ausstellungshalle Neues Rathaus

Eröffnung: Samstag, 4. März, 18.00 Uhr

Öffnungszeiten: Mo + Di + Do 8 – 17 Uhr, Mi 8 – 18 Uhr, Fr 8 – 15 Uhr

Ist Bayreuth ein guter Lebens- und Arbeitsort für Künstlerinnen und Künstler? Eine Antwort auf diese Frage suchen wir in dieser Ausstellung. Wir zeigen Arbeiten von Töchtern und Söhnen der Stadt und ihrer Umgebung, die anderswo ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt gefunden haben. Dabei stellen wir Arbeiten jüngerer Künstlerinnen und Künstlern solchen von zwei arrivierten Künstlern gegenüber. Alle haben eine abgeschlossene künstlerische Ausbildung und Bayreuth (für immer?) den Rücken gekehrt.

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