„Amplitude der Differenz“ – der zweite fränkisch-chinesische Kunstaustausch

Begeisterte Franken kehren nach einer Woche China bereichert von Kunst, Kultur und Gastfreundschaft nach Deutschland zurück. Ihre Werke werden zusammen mit denen chinesischer Künstler in Kunming, Provinz Yunnan, und zwei weiteren Orten ausgestellt. Im nächsten Sommer kommen die Exponate nach Nordbayern.

Eine Delegation mit zehn fränkischen Künstlerinnen und Künstlern und Vertretern der Kunstvereine Bayreuth, Schweinfurt und des BBK Oberfranken reiste nach Kunming, der Stadt des ewigen Frühlings im Südwesten von China, zum zweiten fränkisch-chinesischen Kunstaustausch. Alle Mitreisenden zeigten sich angetan von der Wertschätzung und Gastfreundschaft, die ihnen wiederfuhr. China und seine Gastgeber präsentierten sich dabei modern und weltoffen. Die Dynamik der gesellschaftlichen Veränderungen war in vielen Bereichen spürbar.

Die deutsche Reisegruppe vor dem Yuan Xiaocen Arts Museum.
Vom Kunstverein Bayreuth
Wolfgang Böhm, zweite Reihe Mitte; Lucie Kazda, dritte Reihe rechts außen; Hans-Hubertus Esser, 4. Reihe rechts außen; Stephan Klenner-Otto, letzte Reihe links außen.

„Amplitude der Differenz“, heißt die Ausstellung, die nach Kunming in zwei weiteren chinesischen Städten gezeigt und im Sommer 2019 nach Franken kommen wird.

Gezeigt werden 89 Werke von 26 fränkischen Künstlern die eine Jury aus 119 Einsendungen aus ganz Nordbayern ausgewählt hat. Auf chinesischer Seiten wurden 114 Werke von 56 Künstlern juriert. Diese angemessen in Franken zu präsentieren wird eine der großen Herausforderungen, die im nächsten Jahr auch auf den Kunstverein Bayreuth zu kommen. Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung.

Die große Ausstellungshalle des Yuan Xiaocen Art Museums in Kunming.
Von links: Prof. Gua Hao, Hans-Hubertus Esser, Chen Xunru, Vizegouverneur der Provinz Yunnan, Wang Jianghon, Vizedirektorin des Kulturamts der Provinz Yunnan, Prof. Ma NIng.