im Alten Schloss, Maximilianstraße 8, 95444 Bayreuth
Ausstellung vom 25. November bis 18. Dezember 2022 Eröffnung: Donnerstag, 24. November 2022, 18:30 Uhr
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 12 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr
Nach zwei Jahren – nicht nur coronabedingter – Pause gibt es 2022 wieder eine Weihnachtsausstellung des Kunstvereins Bayreuth. Im Alten Schloss werden die künstlerisch arbeitenden Mitglieder des Vereins eine Auswahl ihrer Werke ausstellen, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Die Künstlerinnen und Künstler konnten dabei bis zu drei Werke einreichen, lediglich die Verfügbarkeit der Ausstellungsflächen kann eine Auswahl notwendig machen.
Die Aussteller*innen werden persönlich die Aufsicht übernehmen und so besteht die Möglichkeit für die kunstinteressierten Besucher, mit den Künstler*innen auch ins Gespräch zu kommen.
Weiterhin gibt es einen Verkaufsstand für Bücher, Kunstkataloge und vor allem für Weihnachtskarten, die von den KünstlerInnen selbst gefertigt wurden. Wo bekommt man sonst die Möglichkeit, solche außergewöhnlichen Weihnachtsgrüße versenden zu können.
Eröffnung ist am Donnerstag, 24. November 1922, um 18.30 Uhr im Alten Schloss, Maximilianstraße 8. Die Ausstellung geht bis zum 18. Dezember und ist werktags von 12.00 bis 18.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Ausstellung in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth vom 3. bis 30. November 2022.
Ausstellungshalle im Neuen Rathaus, Luitpoldpltz 13, 95444 Bayreuth
Vernissage: Mittwoch, 2. November 2022, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr
Udo Kaller kann man mit Recht als einen der wichtigsten Nürnberger, ja fränkische Künstler bezeichnen. Das Gründungsmitglied des Kunstvereins ist nach nach 20 Jahren wieder einmal in Bayreuth zu sehen, in einer Ausstellung im Neuen Rathaus, betitelt „Die Palette“. Ab 3. November zeigt er 118 gleichformatige Ölbilder mit wechselvoller Thematik. Seine Arbeiten sind eine unverwechselbare Mischung aus Phantasie und Wirklichkeit, oft mit überraschenden Pointen. Eine klare, übersichtliche Bildsprache vermittelt eine Stimmung der Ruhe und Kontemplation. Alles Grelle, Disparate, Öde wird negiert oder ist höchstens in Spuren zu erahnen. Dass der Japanische Holzschnitt und die Pop-Art Einfluss auf sein künstlerisches Schaffen genommen hat, ist nicht zu übersehen.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Mittwoch, 2. November 2022, um 18.00 Uhr. Sie ist bis zum 30.November zu den üblichen Öffnungszeiten des Neuen Rathauses zu sehen.
110.Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth im Kunstkabinett des Kunstmuseums, Altes Barock-Rathaus, Maximilianstraße 33, 95444 Bayreuth
Ausstellung vom 7. August bis 26. Oktober 2022
Eröffnung: Sonntag, 7. August, 11 Uhr, Kunstkabinett im Kunstmuseum Bayreuth
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr, im August Montag-Sonntag, 10-17 Uhr
In seiner 110. Kabinettausstellung zeigt der Kunstverein Bayreuth ab 7. August Arbeiten von Stephan Klenner-Otto unter dem Titel „Kopflandschaften“. Porträtzeichnungen, -aquarelle und -radierungen gehören zu den Lieblingssujets des aus Kulmbach stammenden Künstlers, der bei Caspar-Walter Rauh in die Schule gegangen ist. Es sind vorwiegend Persönlichkeiten aus Literatur, Kunst und Wissenschaft des 18. und 19. Jahrhunderts, denen Klenner- Otto neues Leben einhaucht. Seine Jean-Paul-Porträts sind legendär. Ebenso seine Selbstporträts, die er schon mal mit Landschaften verschwimmen lässt. Letztere sind selten real, eher Gebilde der Phantasie aber real dargestellt und zeugen von hohem handwerklichem und künstlerischem Können.
Klenner-Otto ist in Bayreuth natürlich kein Unbekannter, eine Einzelausstellung im Kunstverein hatte er allerdings noch nie.
Die Eröffnung ist am Sonntag, 7. August 2022 im Kulturzentrum Altes Rathaus. Die Ausstellung geht bis zum 26. Oktober und ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet (im August auch montags).
Die traditionelle Sommerausstellung des Kunstvereins im Neuen Schloss der Eremitage Bayreuth präsentiert in diesem Jahr 70 Werke von 63 Künstlerinnen und Künstlern aus dem gesamten Bundesgebiet, viele davon aus Bayern und Oberfranken. Damit ermöglicht die Ausstellung einen querschnitthaften Blick in die aktuelle zeitgenössische Kunst.
Die ausgestellten Werke wurden von einer neu zusammengesetzten Jury in einem anonymisierten Verfahren aus über 400 Bewerbungen ausgewählt. Zu sehen sind Werke unterschiedlichster bildnerischer Technik, mit immer neuen Sichtweisen und Ansichten auf die Realitäten und Absurditäten der Welt. Der Kunstverein Bayreuth e.V. freut sich auch in diesem Jahr, den mit 1000 € dotierten Kunstpreis im Rahmen der Vernissage verleihen zu können.
Die Wahl der Jury ist auf zwei fotografische Arbeiten von Swen Bernitz aus Zossen gefallen. Der scheidende erste Vorsitzende und Jurymitglied Dr. Stefan Mayer zu den ausgewählten Bildern:
„Der Künstler aus Zossen hat mit seinen Bildern den diesjährigen Kunstpreis gewonnen. Die beiden Fotografien stahlen eine nüchterne, kristalline und durch die Mittelachsensymmetrie fast sakrale Wirkung aus. Die Betonung der Schrägen verweist auf die Bewegung in den dargestellten Räumen und identifiziert sie als Orte der Begegnung und Kommunikation. Die Abbildungen von Treppenhäusern des Dessauer Bauhauses basieren jeweils auf einer Doppelbelichtung des gleichen Negativs, wodurch sich das Motiv gleichsam in sich selbst spiegelt.
Damit knüpft der in Berlin geborene Künstler an die Fotografische Avantgarde des Bauhauses, besonders an die Designerin Marianne Brandt an, die bereits vor 100 Jahren mit Spiegelungen und Doppelbelichtungen experimentierte.
Die formale Klarheit, die technische Perfektion und die damit erreichte inhaltliche Tiefe hat die Jury überzeugt.“, Dr. Stefan Mayer, 10. Juli 2022.
Wir freuen uns sehr, dass die Ausstellung erstmals seit zwei Jahren wieder mit einer festlichen Matinee des Orchestervereins Bayreuth eröffnet werden kann. Für die großartige musikalische Unterstützung danken wir dem gesamten Orchester! Auf dem sommerlich-beschwingten Programm stehen verschiedene Stücke, darunter der Blumenwalzer von Tschaikowsky, die Arie „Habanera“ von George Bizet und der Frühlingsstimmenwalzer von Johann Strauß. Es singt die Sängerin und Solistin Viola Fabretti, Richard Hubert ist Solist an der Geige und Richard Lah dirigiert das Orchester.
Die Ausstellung beginnt am Sonntag, 10. Juli, um 10.15 Uhr mit der Matinee des Orchestervereins. Öffnungszeiten: Mo – So, 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 10. August 2022 zu sehen.
Ausstellung in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth vom 30. September bis zum 30. Oktober 2021.
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 17 Uhr, Freitag 8 – 15 Uhr.
Vernissage: Mittwoch, 29. September 2021, 18 Uhr, Neues Rathaus Bayreuth
Peter Stauder hat sich in den letzten Jahren mit dem Thema „Stadt“ auseinandergesetzt. Dabei untersucht der Künstler das Verhältnis von Macht und Raum kritisch. Ausgehend von der Überzeugung, dass „Raum“ nichts Gegebenes, nichts in der Natur selbstständig Vorkommendes ist, sondern ein vom Menschen produziertes Phänomen, geht es um das eindimensionale Verhältnis des Menschen zur Natur, die Aneignung und Gestaltung von Welt unter einem letztlich gleichbleibenden Motiv. So wird es im Buch „Stadt der Räume“ (Wasmuth Verlag) beschrieben, das das mehrjährige Projekt Stauders dokumentiert.
In Peter Stauders großformatigen Arbeiten entstehen Stadträume, die Machtstrukturen sichtbar werden lassen. Diese Formen der Macht greifen gesellschaftliche Strukturen auf und verdeutlichen Herrschaftsverhältnisse. Dabei erweitert und vervollständigt der Künstler die eigenen bisherigen künstlerischen Standortbestimmungen zwischen Archaischem Ort, Territorium und Landschaft als Modell.
All diese Umstände folgen, wenn nicht dem Wesen, so doch den Erscheinungen nach, durchaus einer historischen Wandlung. Kann man in Stauders „territorialen“ Landschaften der letzten Jahre noch einigermaßen erahnen wie Macht einst sich des Raums bediente, personenbezogene Herrschaft ihn offen nutzbar machte, verbleiben Macht und Herrschaft im Raum als Stadt nur als Relikt, als Abstraktum, als unpersönliche Weisung einer unsichtbaren Struktur. Diesen Vorgang vollzieht Stauder nach in den Bildern selbst. Nimmt er anfangs Details in den Blick, zeigt an „Raumzeichen“, wie organische Formen dienlich gemacht werden, so weitet er die Perspektive zusehends auf die konsequent vermessene und egalisierte, in ihren lebendigen Grundlagen von einem Zivilisationspanzer verdeckte Welt. So überwältigend, undurchdringlich und bedrohlich die versiegelten Areale Stauders von Land und Stadt auch anmuten, so stark ziehen diese Bilder den Betrachter mit der ihnen eigenen poetischen Kraft in den Bann.
Peter Stauder, Jahrgang 1951, studierte Philosophie an der Freien Universität Berlin, wurde dort 1980 zum Dr. phil. promoviert. Danach folgten Tätigkeiten als Bibliothekar und Hochschullehrer an der Berliner Staatsbibliothek und den Universitäten Köln und Bonn. Während dieser Zeit konnte der Künstler zahlreiche Ausstellungen und als Ausstellungsmacher, Vorträge und Veröffentlichungen realisieren. Peter Stauder ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. Er lebt und arbeitet in Bonn.
Die Ausstellung im Neuen Rathaus war ursprünglich für November 2020 geplant, musste Corona-bedingt verschoben werden und kann endlich ab dem 30. September 2021 im Neuen Rathaus Bayreuth besucht werden. Darüber freuen wir uns seitens des Kunstvereins Bayreuth sehr.
102. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth im Kunstkabinett des Kunstmuseums, Altes Barock-Rathaus, Maximilianstraße 33, 95444 Bayreuth
Gudrun Schüler bietet ein letztes Mal ein Kunstgespräch in der Ausstellung an. Termin ist Freitag, 17. Juli 2020 um 15 Uhr. Anmeldung unter www.gudrunschueler.com – die Teilnahme ist begrenzt.“
Ausstellungszeitraum: 29. Mai bis 29. Juli 2020 / Achtung: Auf Grund von Umbauarbeiten bleibt das Kunstmuseum zwischen dem 22. Juni und dem 10. Juli geschlossen. Wir bitten um Verständnis.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Eine Einführung zur Ausstellung von Kunsthistoriker Philipp Schramm finden Sie hier (PDF).
Die Vernissage musste wegen der Covid-19-Pandemie leider entfallen. Stattdessen bietet Gudrun Schüler für interessierte Ausstellungsbesucher Kunstgespräche in der Ausstellung an. In kleiner Gruppe (maximal 5 Teilnehmer) können Sie sich vor ihren Arbeiten treffen und über deren Entstehung sprechen und über Kunst im Allgemeinen. Letzter Termin: Freitag, 17.07.2020 um 15 Uhr. Anmeldung unter www.gudrunschueler.com – die Teilnahme ist begrenzt.“
Gudrun Schüler ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Bayreuther Kunstszene. 2020 feiert sie einen runden Geburtstag, weshalb ihr der Kunstverein eine Kabinettausstellung widmet.
Sie beschäftigt sich in ihren Werken mit den Themen Reflexion und Vielschichtigkeit im weiteren Sinne, Kontemplation und dem Phänomen Zeit. Anregungen zu ihren Arbeiten holt sie sich in der Natur, aus Literatur und Musik.
So entstehen atmosphärische Wasser- und Wolkenlandschaften und flirrende, nur scheinbar gegenstandslose FARB LICHT RÄUME.
In ihren meist großformatigen Werken gelingt es der Künstlerin, durch zahlreiche übereinanderliegende Farbschleier Räume sichtbar zu machen, die Assoziationen hervorrufen von Unendlichkeit, Klang und Bewegung. Die subtilen Licht-, Schatten- und Farbspiele rufen beim Betrachter Erinnerungen wach und Empfindungen von Vergänglichkeit und Tiefe. Ihre Bilder stellen sich damit ganz bewusst gegen die oft oberflächliche Schnelllebigkeit der Gegenwart.
Eine Eröffnungsveranstaltung kann es leider nicht geben.