Ausstellungseröffnung: Mittwoch, 06. November 2019, 18 Uhr
Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth / Ausstellungsdauer: 07. Bis 29. November 2019 / Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., 8 – 17 Uhr, Mi., 8 – 18 Uhr, Fr., 8 – 15 Uhr
Sepp Laubner wohnt und arbeitet in Trausdorf im Burgenland, der Bayreuther Partneregion. Von seinen Bildern sagt er, er baue sie aus Gedanken und Träumen auf. – dem Betrachter zeigen seine Werke eine „kunstvolle Verschleierung durchaus auch gegenständlich fundierter Sehnsüchte und Begierden“, wie es Laubners Freund Günter Unger in seiner Betrachtung ausdrückt. Alles, was Sepp Laubner für seine Kunst braucht, findet er in seiner Umgebung und nicht zuletzt deshalb hat der gebürtige Eisenstädter seit jeher die kulturelle Szene des Landes geprägt.
Eröffnung: Mittwoch, 06. November 2019, 18 Uhr,Ausstellungshalle Neues Rathaus.
Geöffnet: 07. bis 29. November 2019;Mo. + Di. + Do. 8-17 Uhr, Mi. 8–18 Uhr, Fr. 8–15 Uhr
2. bis 31. Oktober 2019 in der Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth.
Die „Kunstszene Bayreuth“ hat eine lange
Tradition. In den letzten Jahren war sie in die „Weihnachtsausstellung“ im
Alten Schloss integriert, was nicht die erwartete Belebung des Formats brachte.
Nun wird sie wieder im Neuen Rathaus stattfinden. Und dies voraussichtlich alle
zwei Jahre.
Die Jury des Kunstvereins entscheidet über
die Auswahl der Künstle*innen und deren Arbeiten. Bewerben können sich alle
künstlerisch tätigen Mitglieder des Kunstvereins, unabhängig von ihrem Wohnort.
Aber auch künstlerisch tätige Nicht-Mitglieder aus Bayreuth und Umgebung können
sich bewerben. Wobei Umgebung wie auch früher schon großzügig ausgelegt wird. Ziel
der Ausstelllung ist die Demonstration des qualitativ hochwertigen
künstlerischen Schaffens der Region.
Geöffnet: 3. bis 31. Oktober 2019; Mo. + Di. + Do.
8-17 Uhr, Mi. 8–18 Uhr, Fr. 8–15 Uhr
Eröffnung: Mittwoch, 2 Oktober 2019, 18 Uhr,
Ausstellungshalle Neues Rathaus.
Neues Schloss der Eremitage vom 18. August bis 15. September 2019
Eröffnung: Sonntag, 18. August, 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag, 10 bis 18 Uhr.
Nach 2015 findet in Bayreuth von August bis September zum zweiten Mal eine Ausstellung im Rahmen des Deutsch Chinesischen Kunstaustausche statt.Während 2015 nur die chinesischen Arbeiten im Neunen Schloss der Eremitage zu sehen waren sind diesmal auch deutsche Arbeiten zu sehen, die den erstrebten Vergleich zwischen dem Kunstschaffen beider Länder ermöglichen
Der erste Teil des Kunstaustauschs fand von September 2018 bis April 2019 in Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yunnan sowie in zwei weiteren Städten statt. Etwa 20 Künstlerinnen und Künstler aus Franken waren bei der Eröffnung anwesend.
Anders als der Austausch 2015 ist es dieses Mal ein gesamtfränkisches Unternehmen. Veranstalter sind die Kunstvereine Bayreuth, Bamberg, Schweinfurt und Ansbach, das Kunstmuseum Erlangen, das Museum Schloss Ratibor und der BBK Oberfranken
Für die insgesamt 127 Arbeiten stand in keiner der beteilgten sechs Städte ein geeigneter Ausstellungsraum zur Verfügung, weshalb sie in drei Doppelausstellungen gezeigt werden und zwar in Roth und Erlangen, Bamberg und Schweinfurt und Ansbach und Bayreuth. Wegen unterschiedlicher Raumbedingungen erfolgte für jede der Ausstellungen eine neue Zusammenstellung der Arbeiten.
Der Kunstaustausch ist für Franken ein einzigartiger Anlass, dem kulturellen Leben einen nachhaltigen Anstoß zu geben. Er zeigt bisher nicht gesehene Arbeiten von professionellen Künstlern aus beiden Ländern in einem unmittelbaren Vergleich.
Die Ausstellungen stehen unter der Schirmherrschaft von Herrn Ministerpräsident Dr. Markus Söder.
33 chinesische Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten zusammen mit 26 Künstlerinnen und Künstler aus Franken. Die Chinesischen Künstler*innen stammen aus der Provinz Yunnan und sind zu einem großen Teil Dozenten und Professoren an der Yunnan Arts University, d.h. auch sehr renommierte Künstler in ihrem Land.
Das Spannende an der Ausstellung sind einerseits die traditionell bedingten Unterschiede in Thematik und Technik andererseits auch Parallelen im Umgang und der Verarbeitung von Fragen unserer Zeit.
07. Juli – 11. August 2019 im Neues Schloss der Eremitage Bayreuth
Der Kunstverein Bayreuth e.V. lädt auch in diesem Jahr zum Kunstgenuss in das Neue Schloss der Eremitage Bayreuth ein. Dieses Jahr fand die Eröffnung der Bayreuther Kunstausstellung 14 Tage früher als gewohnt, am Sonntag, 7. Juli statt. Grund ist die Ausstellung zum 2. Kunstaustausch mit China, die im Anschluss ebenfalls in der Eremitage stattfinden wird.
Auch dieses Jahr werden wieder weit über 4000 Besucher erwartet, die sich die ca. 70 Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region und weit darüber hinaus ansehen und das unvergleichliche Ambiente des Eremitage-Parks genießen werden. Ein einmaliger Kunstgenuss. Bei der Vernissage sorgte ein Ensemble des Symphonieorchesters der Uni Bayreuth für den feierlichen musikalischen Rahmen.
Der Kunstpreis 2019 des Kunstvereins Bayreuth e.V. ging an Richard Wientzek (Bild oben, 2. v. links) aus Bamberg für sein fotorealistisch gemaltes Bild einer weiten Ackerlandschaft. Ausgestattet hat den Kunstpreis heuer die Firma reha team bayreuth.
Die musikalische Matinee des Orchestervereins Bayreuth erwartet die Besucher bei der Midissage am Sonntag, 21. Juli, ab 10:15 Uhr. Ab 11 Uhr wird es zur Halbzeit der Ausstellung zudem einen künstlerisch kabarettistischen Rundgang mit Klaus Wührl- Struller geben.
Die Finissage, mit Verleihung des Publikumspreises, ist für den 11. August geplant, ebenfalls mit Musik und Trank.
Die 69. Bayreuther Kunstausstellung ist vom 7. Juli bis zum 11. August, Montag bis Sonntag, von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Margit Rehner lebt und arbeitet in Bayreuth. Immer wieder begeistert die Malerin mit lebendigen Kompositionen und kräftigem Farbspiel. Dabei beschränkt sich die Künstlerin in ihren Arbeiten nicht ausschließlich auf eine Arbeits- und Ausdrucksweise.
Gleich wertig zur Malerei nutzt sie unterschiedlichste Techniken aus den
Bereichen Zeichnung und Druckgrafik, oftmals in Kombination mit Kollage.
Linien über Flächen gelagert, verspielt und weich, aber auch bestimmend und
hart, sind für sie unverzichtbar. In der Kabinettausstellung gibt sie einen
kleinen Einblick in ihr Werk.
Eröffnung: So., 28. Juli 2019, 11 Uhr im Kunstkabinett, Altes Rathaus.
Die Ausstellung geht bis zu 6. November 2019.
Öffnungszeiten: Di. bis So., 10 bis 17 Uhr (im Juli und August auch
montags geöffnet).
98. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth e. V.
28. April bis 24. Juli 2019 im Kunstkabinett
Die künstlerische Arbeit des in Passau lebenden und arbeitenden Künstlers Nicolas Confais konzentriert sich auf das Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur. Dabei greift er meist auf Naturfundstücke und kulturelle Relikte zurück, die er dann weiter verarbeitet. Beruhend auf dem Prinzip der „Lesbarkeit“ von Material und dessen Rolle als Projektionsfläche für Bedeutungsinhalte stellen seine Arbeiten einen Versuch dar, reduzierte Bildsprachen für Fragen nach dem Verhältnis von Natur und Kultur zu finden. Sie formulieren dabei keine „message“, sondern dienen zunächst zur eigenen Positionsfindung des Künstlers. Sie stellen aber auch Fragen an den Betrachter: Wo steht der Mensch im Verhältnis zur Natur? Steht Kultur der Natur als entgegengesetzter Pol gegenüber, oder wächst sie aus ihr hervor?
Eröffnung: Sonntag, 28. April, 11 Uhr im Kunstkabinett, Altes Rathaus.
Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth Ausstellungseröffnung: Mi., 6. März 2019, 18 Uhr
Dauer: Vom 6. bis 29. März 2019 Öffnungszeiten: Mo. + Di. + Do. 8-17 Uhr, Mi. 8–18 Uhr, Fr. 8–15 Uhr
Angelika Summas künstlerisches Konzept zielt weder auf das Umreißen, noch auf
ein Freilegen von Volumen. Ihr Interesse gilt dreidimensionalen Strukturen, die sich
in einfachen Formen ausbreiten. Diese lockeren räumlichen Geflechte aus
gesammelten, industriell vorgefertigten Drähten, Rohren, Bändern oder Seilen aus
Metall rhythmisieren einen Raum, dessen Grenzen unscharf umwuchert bleiben. Die
Struktur dieser Wucherungen ist das Kernthema der Bildhauerin. Ihre Skulpturen
faszinieren durch die Symbiose der industriellen Gleichförmigkeit des Materials mit
einer organisch anmutenden Ordnung. Darin klingen immer wieder neu natürliche
Bewegungszuständen an, wie Wuchern, Fließen, Pulsieren, Kreisen, Wachsen,
Zerfallen, Pulsieren, Mäandern, etc. In Angelika Summas künstlerischer Sprache
bekommen Relikte unserer Zeit in neuem Verbund auf einzigartige Weise eine
zeitlose Bedeutung und eine geistige Dimension. (Dr. Markus Döbele, Effeldorf)
Welf Schiefer lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist ein virtuoser Zeichner und jongliert mit verschiedenen grafischen Techniken, um seine skurril anmutenden Fragmente menschlicher und tierischer Körperteile ins Bild zu setzen. So entstehen Karikaturen, die von liebevollem, manchmal mitleidigem Humor umspült, ihre seltsame, traumhafte Existenz auszuleben scheinen. Märchenhaftes, Jahrmarktszenerie, Reminiszenzen an Kunst- und Literaturgeschichte, Politik und Gesellschaft werden bei Schiefer im wahrsten Sinne des Wortes auseinandergenommen. Ein Erscheinungsbild zwischen vermeintlich harmlos lustiger Buchillustration und Morbidität reißt den Betrachter hin und her, lässt ihn lachen und grübeln zugleich.
29. November – 21. Dezember 2018 / Öffnungszeiten: Mo. – So., 11 – 18 Uhr
Zum zehnten Mal gibt es 2018 die Weihnachtsausstellung im Alten Schloss Bayreuth, dieses Jahr wieder als „Kunstszene Bayreuth“. Eine Jury wählt unter den Bewerbungen aus Bayreuth und Umgebung die besten Arbeiten aus. Die Künstler’innen übernehmen die Aufsicht und stehen so für Gespräche über Kunst und die Welt zur Verfügung. Die „Kunstszene Bayreuth“ ist eine traditionelle Gruppenausstellung, die alle zwei Jahre stattfindet. Teilnehmen können Künstlerinnen und Künstler, die Mitglieder des Kunstvereins oder in Bayreuth, seinem Landkreis und auch den angrenzenden Landkreisen wohnhaft sind. Die Kunstszene sieht sich als Leistungsschau der Kunstschaffenden in und um Bayreuth, weshalb Qualität vor regionaler oder institutioneller Zugehörigkeit steht.
Übrigens gibt es auch einen Bücherflohmarkt in der Ausstellung.
Eröffnung: Donnerstag, 29. November 2018, 18 Uhr im Alten Schloss, Maximilianstraße 6, 95444 Bayreuth
Sabine Christmann beschäftigt sich in ihrer Malerei mit der grundsätzlichen Suche nach der Wiedergabe objektiver Realität. Besonders die Faszination für die scheinbare Unmöglichkeit dieses Vorhabens treibt sie immer wieder an. Als Malanlass bevorzugt Sabine Christmann Gegenstände der Alltags- und Konsumwelt, die, befreit von ihrem Zweck und herausgelöst aus ihrem Sinnzusammenhang, neu gesehen werden können und als Protagonistne wie auf einer Bühne auftreten. Sie erscheinen wie Personen, die in Beziehungen zueinander treten, sich annähern, oder absondern und eine Art Stück aufführen. Wichtig ist für die Künstlerin beides: Die Malerei selbst, die sinnlich erlebbar bleiben soll, und dass bei einer scheinbar objektiven Darstellung der Realität das Subjektive der Wahrnehmung des Künstlers (-und des Betrachters-) einfließt.
Eröffnung: Sonntag, 11.11.2018, 11 Uhr, Kunstkabinett im Kunstmuseum im Alten Rathaus.