106. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth im Kunstkabinett des Kunstmuseums, Altes Barock-Rathaus, Maximilianstraße 33, 95444 Bayreuth
Der in München lebende und arbeitende Künstler betreibt Bienenhaltung seit 1992. In der Ausstellung präsentiert er ein altes Aufzuchtkästchen für Bienen, das von Franz Wagner gebaut wurde und zusammengehalten wird mit einer Banderole , die mit einem Ausspruch von Ezra Pound bestempelt ist.
Franz Wagner, einfacher rumäniendeutscher Arbeiter und leidenschaftlicher Imker und Ezra Pound, international anerkannter US-Schriftsteller und Faschismusunterstützer – größere Gegensätze kann man sich kaum vorstellen. Der Künstler nähert sich beiden Personen, die von Faschismus und Krieg geprägt wurden.
Die traditionelle Vernissage kann es leider nicht geben.
Öffnungszeiten: Kunstkabinett im Kulturzentrum Altes Rathaus. 18. Juli bis 13.10.2021, Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr (im Juli und August auch Montag). Die jeweiligen Zugangsbedingungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse, unserer Webseite oder auch den Seiten des Kunstmuseums.
11. Juli bis 22. August 2021, Montag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr geöffnet.
71. Bayreuther Kunstausstellung im wunderbaren Park der Eremitage.
Die traditionelle Sommerausstellung des Kunstvereins Bayreuth beginnt dieses Jahr eine Woche früher als gewohnt, und sie dauert sechs anstatt wie bisher fünf Wochen. Im zweiten Jahr unter Pandemiebedingungen entfällt erneut die traditionelle Vernissage mit der musikalischen Matinee des Orchestervereins Bayreuth. Schon im letzten Jahr hat sich gezeigt, dass Corona, trotz der Einschränkungen, kaum einen Einfluss auf die Besucherzahlen und die Kauflust der Besucher hat. Dies auch ohne Festspielbesucher. Das Wetter und damit die Lust, die Verbindung von Park und Kunst zu genießen, spielt eher eine wichtige Rolle zum Erfolg der Ausstellung.
Für den 1. August, 10.15 Uhr, ist eine Midissage geplant, bei der die bei Kunst- und Musikfreunden beliebte musikalische Matinee nachgeholt wird. Außerdem wird bei diesem Termin die zum Jubiläumsjahr 2020 geplante aber ausgefallene Performance der aus Bayreuth stammenden Würzburger Künstlerin Angelika Summa nachgeholt.
Arbeiten von 59 Künstlerinnen und Künstlern, überwiegend aus Franken und Restbayern stammend, zeigen ihre neuesten Arbeiten, 76 an der Zahl, die keine Corona-Depression spüren lassen. Zehn Künstlerinnen und Künstler, damit fast 20 % der Ausstellenden, sind erstmals in der Ausstellung vertreten. Für den Kunstverein ein Zeichen für die anhaltende Attraktivität des Events bei der Künstlerschaft.
Bei einer kleinen Preview – Veranstaltung sind die Preisträger des Bayreuther Kunstpreises 2021 gekürt worden:
Stephan Klenner-Otto (3.v.l.) erhielt den 1. Kunstpreis des Bayreuther Kunstvereins. Margit Rehner (2.v.l.) wurde mit dem 2. Kunstpreis ausgezeichnet. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger (1.v.l.) und Hans-Hubertus Esser, 1. Vorsitzender des Kunstvereins (1.v.r.) ehrten die beiden Kunstschaffenden. Stephan Klenner-Otto, Corona-Peter und Suppenkasper, 1. Kunstpreis 2021Margit Rehner, Glück gehabt, Pferdl gsehn, 2. Kunstpreis 2021
Die Ausstellung beginnt am Sonntag, 11. Juli, 10.00 Uhr. Öffnungszeiten: Mo – So, 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 22. August zu sehen.
Ausstellung des Kunstvereins Bayreuth in der Ausstellungshalle des Neuen Rathauses Bayreuth bis zum 25. Juni.
Peter Coler, der wohl bekannteste Künstler aus Bayreuth, ist im Dezember 2020 achtzig Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass war im Neuen Rathaus Bayreuth eine Ausstellung geplant, die wegen Corona aber abgesagt werden musste.
Ein halbes Jahr später sind Ausstellungen wieder möglich, weshalb der Kunstverein seinem langjährigen Vorstandmitglied die Möglichkeit geboten hat, die Ausstellung nachzuholen. Ohne Vernissage, vielleicht aber mit einer Finissage, wenn sich die Pandemie-Zahlen weiterhin so günstig entwickelt wie im Moment.
Blick in die aktuelle Ausstellung im Neuen Rathaus.
Es ist keine Retrospektive im eigentlichen Sinne. So fehlen seine graphischen Arbeiten und auch Aquarelle sind nur wenige zu sehen. Es dominieren die Landschaften in Öl, ob jetzt in Oberfranken oder Schottland, seine beliebtesten Sujets. Viele der Arbeiten sind neueren Datums und waren bisher noch nicht zu sehen. Aber auch ältere Arbeiten, die bisher im umfangreichen Depot des Künstlers verborgen waren, werden hier erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert.
Nachdem im Kunstkabinett des Kunstvereins seit 9. Mai die Ausstellung von Cornelia Morsch zu sehen ist, so konnte jetzt innerhalb kurzer Zeit die zweite Ausstellung des Kunstvereins eröffnet werden. Wiederum ohne Vernissage, aber das sollte für den Kulturfreund nur ein geringer Wehmutstropfen sein. Als nächstes steht nun die Bayreuther Kunstausstellung auf dem Programm, die am 11. Juli eröffnet wird.
Die Ausstellung geht bis zum 25. Juni und ist während der Öffnungszeiten des Neuen Rathauses zu sehen.
105. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth im Kunstkabinett des Kunstmuseums, Altes Barock-Rathaus, Maximilianstraße 33, 95444 Bayreuth
Nach über sechs Monaten Zwangspause eröffnet das Kulturzentrum „Altes Rathaus“ wieder seine Pforten und damit ist auch das Kunstkabinett des Kunstverein Bayreuth wieder zugänglich. Der Titel der ersten Ausstellung ist mehrdeutig aber passend zur Situation: “Den Aufbruch spüren“.
Die Kulmbacher Künstlerin Cornelia Morsch nutzte die Zeit ohne Ausstellungsbetrieb zum vertieften Arbeiten. Es sind Variationen eines Themas entstanden, das sie im Laufe der letzten Jahrzehnte immer wieder aufgegriffen hat. Es ist der Moment vor dem Entstehen von Leben, der zündende Lebensfunke, verkörpert, verstofflicht in Pflanzensamen.
Gerade jetzt, wo die Gesellschaft wie paralysiert auf die Pandemie schaut und die Vergänglichkeit und die Angst vor dem Tod beherrschende Themen sind, ist für die Künstlerin das Gegengewicht, die Hinwendung zum Leben, wichtig.
Es sind großformatige, gegenständliche Zeichnungen von Pflanzen und Pflanzenteilen entstanden, aber keine „klassischen“ Blumenbilder. Von Blütenblättern sind nur Reste zu sehen. Die Arbeiten zeigen prall mit Samen gefüllte Kapseln. Zum Teil sind die Samen noch verborgen, dann brechen sie heraus oder liegen schon offen da. Es sind keine „botanischen“ Zeichnungen, da es nicht um das exakte Abbild von Pflanzen geht.
Zu sehen sind Samen und Samenkapseln, sinnliche, kraftvolle Hüter des Lebenskeims. Man scheint sie riechen, schmecken und fühlen zu können. Erlebbar wird verdichtete, energetische Stofflichkeit. Zelebriert werden verletzliche, zugleich vitale und dem Leben zugewandte ästhetische Variationen des Ausstellungsthemas „Den Aufbruch spüren“.
Die feinen Striche in den Zeichnungen von Cornelia Morsch stehen dicht nebeneinander, sind fließend oder rhythmisch verwoben. Es ist der silberne Graphit, der die Zeichnung bestimmt und der mit farbigem Stift ergänzt wird. In der aktuellen Ausstellung dominieren Rot- und Grüntöne die Farbpalette. Es entsteht eine genau abgestimmte Farbigkeit mit unzähligen Zwischentönen und Nuancen. Zwischenräume und Freiflächen stehen fein ausbalanciert im genau kalkulierten Spannungsverhältnis auf dem weißen Zeichenkarton.
Die eigentlich kleinen und unscheinbaren Motive aus der Natur werden zeichnerisch herausgehoben, stark vergrößert und bekommen so einen skulpturalen Charakter.
In diesen resonanzarmen Zeiten sind Arbeiten in künstlerisch-kreativer Versenkung entstanden, die in besonderer Weise einen Raum, hier das Kunstkabinett, zum Schwingen bringen und diese Schwingungen dem Betrachter in meditativer Tiefe vermitteln.
Die akademische Malerin, so lautet die Berufsbezeichnung von Künstlerinnen, die an einer Hochschule studiert haben, hat ihr Staatsexamen an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg gemacht und bei Prof. Voglsamer Freie Malerei und Prof. Dollhopf Kunsterziehung studiert. Seit 1998 zeichnet sie mit Aquarell, Tusche oder Stiften. Es ist immer der feine Strich, der sie nicht loslässt.
Eine ehemalige Professorin der Künstlerin, die frühere Dombaumeisterin zu Köln, Frau Prof. Schock-Werner, zeigte sich bei der Eröffnung einer Einzelausstellung 2018 in ihrer Laudatio beeindruckt davon, dass Cornelia Morsch schon in Akademiezeiten konsequent die Zeichnung favorisiert habe, „zu einer Zeit, in der nur die dicksten Pinsel und der Spachtel im Kunstbetrieb Verwendung fanden.“ Sie habe, führte Schock-Werner weiter aus, „ihren eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt, mit höchster technischer und kompositorischer Präzision, ohne sich von den Modeströmungen im Kunstbetrieb in den letzten Jahrzehnten beeinflussen zu lassen.“ Dass sie diesen aber sehr genau wahrnimmt, zeigt sich in ihrem ehrenamtlichen Engagement im Kulturbereich der Region. Die Gründung eines Kunstvereins in Kulmbach im Jahr 2009 ist nur ein Beispiel ihrer Aktivitäten im Bereich Kunst.
Bekannt ist Cornelia Morsch aber besonders durch ihre eigenen regelmäßigen Ausstellungen im Inn- und Ausland, in Bayreuth zum Beispiel in jüngerer Zeit mit einer Einzelausstellung in der Regierung von Oberfranken 2019 oder der regelmäßigen Teilnahme an den Sommerausstellungen des Kunstvereins Bayreuth in der Eremitage.
Die Künstlerin lebt seit vielen Jahren, unterbrochen von einem mehrjährigen Aufenthalt in Skandinavien, in Kulmbach.
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Kunstmuseums zu sehen. Allgemeine Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr. Unter welchen Bedingungen ein Besuch der Ausstellung möglich ist, erfahren Sie im Kunstmuseum Bayreuth. (Kontakt zum Kunstmuseum: Telefon 0921/76453-10, E-Mail info@kunstmuseum-bayreuth.de)
Ausstellung im Neuen Schloss der Eremitage Bayreuth vom 11. Juli bis 22. August 2021
Blick in die Bayreuther Kunstausstellung in der Orangerie der Eremitage Bayreuth.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Künstler_Innen,
die Durchführung der Bayreuther Kunstausstellung ist auf eine Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kultus angewiesen. Das StMWK hat nun kurzfristig die Förderrichtlinien geändert, weshalb wir den Bewerbungsvorgang um vier Monate vorverlegen müssen. Trotz fortdauernder Covid-19-Pandemie gehen wir davon aus, dass die Ausstellung wie auch 2020 stattfinden kann, möglicherweise wieder mit gewissen Einschränkungen.
Wir werden die Unterlagen zur Bewerbung an die Künstler_innen (soweit diese in unserem Adressenpool vorhanden sind) losschicken und sie außerdem hier auf unserer Website zum Download zur Verfügung stellen.
Im Weiteren sind alle Information zum Auswahlverfahren zusammengefasst. Wir freuen uns auf Ihre Werke!
Ausstellungszeitraum: 11. Juli bis 22. August 2021
Anmeldeschluss ist der 1. Februar 2021 eingehend. Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Bitte beachten Sie die folgenden Teilnahmebedingungen:
Anschreiben zur 71. Bayreuther Kunstausstellung (PDF)
Wegen der notwendigen Kontaktbeschränkungen als Folge der Covid-19 Pandemie wird die diesjährige Winterausstellung virtuell stattfinden. Wir freuen uns über 15 angemeldete Künstlerinnen und Künstler. Wir präsentieren ihre Arbeiten – soweit sie uns bisher zur Verfügung gestellt wurden – auf den folgenden Seiten unserer Website.
Die Weihnachtsausstellung des Kunstvereins findet normaler Weise im Ausstellungsraum des Alten Schlosses statt. Dort übernähmen die Künstlerinnen und Künstler die Aufsicht und stünden für den direkten Austausch über Kunst und Kultur gerne zur Verfügung. Gerne können Sie auch mit den kunstschaffenden Mitgliedern des Kunstvereins Bayreuth in Kontakt treten. Wir vermitteln gerne. Vielleicht gefällt Ihnen ja auch ein Bild unserer Weihnachtsausstellung!
Alle Arbeiten sind verkäuflich und können formlos per E-Mail bestellt werden. Verwenden Sie bitte die Adresse: info@kunstverein-bayreuth.de. Die verkauften Arbeiten werden auf der Website entsprechend als verkauft gekennzeichnet. Gehen für eine Arbeit mehrere Bestellungen innerhalb eines kurzen Zeitraums ein, erfolgt der Verkauf nach der Reihenfolge des E-Mail-Eingangs.
Nach Erhalt Ihrer E-Mail-Bestellung setzen wir uns mit den Bestellern in Verbindung, um die Übergabe und Bezahlung zu klären. Die Besteller können die Arbeiten kurzfristig erhalten und brauchen nicht bis zum Ende der Ausstellung zu warten. Ein Widerruf der Bestellung ist innerhalb von 14 Tagen nach Bestellungseingang möglich.
Die bislang beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind: Doris Bocka, Brigitte Böhler, Darina Borissowa, Waltraut Egl, Gerhard Freiberger, Anne-Babette Freter, Rita Oppold, Ute-Heide Otto, Irmi Pollak, Renée Reck, Hannelore Rüskamp, Bernd Saupe, Susanne Seilkopf und Annick Servant.
I see you. Susanne Seilkopf, Acryl, Bügelperlen auf Leinwand, 2020, 20 x 20 cm o.R. / 23 x 23 cm m.R., 180 € o.R. / 240,- mit Rahmen
Meeresbrise. Irmi Pollak, Acryl auf Leinwand 2020, 80 x 80 cm ohne Rahmen, 490,- €
Wanderdüne. Irmi Pollak, Acryl auf Leinwand 2020, 77 x 77 cm ohne Rahmen, 490,- €
Neu gegen Alt. Bernd Saupe, Farbradierung 2020, 24 x 18 cm o.R. / 50 x 40 cm m.R., 90,- € o.R. / 120,- € mit Rahmen
Sicher eingeparkt. Bernd Saupe, Farbradierung 2020, 24 x 18 cm o.R. / 50 x 40 cm m.R., 90,- € o.R. / 120,- € mit Rahmen
Sicher geparkt. Bernd Saupe, Farbradierung 2020, 18 x 24 cm o.R. / 40 x 50 cm m.R., 120,- € o.R. / 150,- € mit Rahmen
Baum 1. Hannelore Rüskamp, Aquarell auf Seide 2020, 17 x 12 cm o.R. / 30 x 24 m.R, 80,- € o.R. / 100, – mit Rahmen
Baum 2. Hannelore Rüskamp, Aquarell auf Seide 2010, 17 x 12 cm o.R. / 30 x 24 m.R, 80,- € o.R. / 100, – mit Rahmen
VERKAUFT!! Baum 3. Hannelore Rüskamp, Aquarell auf Seide 2020, 17 x 12 cm o.R. / 30 x 24 m.R, 80,- € o.R. / 100, – mit Rahmen
Olmstead Point. Rita Oppold, Acryl auf Leinwand 2018, 100 x 80 cm o.R. / 103 x 83 cm m.R., 580,- € o.R. / 600,- mit Rahmen
White Rim. Rita Oppold, Acryl auf Leinwand 2018, 100 x 80 cm o.R. / 103 x 83 cm m.R., 580,- € o.R. / 600,- mit Rahmen
Herbstspaziergang. Waltraud Egl, Acryl auf Leinwand 2019, 70 x 70 cm ohne Rahmen, 420,- €
Morgenrot. Waltraud Egl, Acryl auf Leinwand 2020, 50 x 50 cm ohne Rahmen, 300,- €
Träumender Baum. Waltraud Egl, Acryl auf Leinwand 2020, 50 x 50 cm ohne Rahmen, 200,- €
Spurensuche II. Renée Reck, Mischtechnik 2020, 4 x 5 cm o.R. / 14 x 19,5 m.R., 100,- € o.R. / 120,- € mit Rahmen
Spurensuche III. Renée Reck, Mischtechnik 2020, 4 x 5 cm o.R. / 14 x 19,5 m.R., 100,- € o.R. / 120,- € mit Rahmen
Spurensuche I. Renée Reck, Mischtechnik 2020, 4 x 5 cm o.R. / 14 x 19,5 m.R., 100,- € o.R. / 120,- € mit Rahmen
Ohne Titel. Ute-Heide Otto, Acryl auf Leinwand 2020, 58 x 76 cm ohne Rahmen, 350,- €
Losgelöst. Ute-Heide Otto, Acryl auf Leinwand 2020, 80 x 60 cm ohne Rahmen, 520,- €
So kann es noch werden! Annick Servant, Exp. Aquarell 2020, 42×32 cm mit Rahmen, 250,- € o.R. / 300,- € mit Rahmen
Entstehung. Annick Servant, Exp. Aquarell 2020, 42×32 cm mit Rahmen, 250,- € o.R. / 300,- € mit Rahmen
Dem Zufall überlassen. Annick Servant, Exp. Aquarell 2020, 42×32 cm mit Rahmen, 250,- € o.R. / 300,- € mit Rahmen
Freude. Darina Borissowa, Acryl auf Leinwand 2019, 40 x 60 cm o.R./ 43 x 63 cm m.R, 170,- € o.R./ 200,- € mit Rahmen
Das Geheimnis im Dickicht. Darina Borissowa, Acryl auf Leinwand 2019, 40 x 60 cm o.R./ 43 x 63 cm m.R, 170,- € o.R./ 200,- € mit Rahmen
Herbststimmung. Darina Borissowa, Acryl auf Leinwand 2020, 30 x 40 cm o.R./ 33 x 43 cm m.R, 120,- € o.R./ 150,- € mit Rahmen
Baumscheibe orange. Gerhard Freiberger, Holzdruck 2020, 37 x 37 cm o.R. / 50 x 50 cm m.R., 150,- o.R. / 160,- mit Rahmen
Waldflüstern I. Anne-Babette Freter, Mixed Media 2020, 40 x 30 cm o.R. / 120,- €
Waldflüstern I. Anne-Babette Freter, Mixed Media 2020, 40 x 30 cm o.R. / 60 x 50 cm m.R., 150,- € o.R. / 170,- mit Rahmen
Waldflüstern II. Anne-Babette Freter, Mixed Media 2020, 40 x 30 cm o.R. / 60 x 50 cm m.R., 150,- € o.R. / 170,- € mit Rahmen
Baumscheibe blau. Gerhard Freiberger, Holzdruck 2020, 37 x 37 cm o.R. / 50 x 50 cm m.R., 150,- o.R. / 160,- mit Rahmen
Was lange währt. Brigitte Böhler, Öl/Acryl auf Leinwand 2020, 150 x 50 cm, 900,-€ ohne Rahmen
Kindheitserinnerungen. Brigitte Böhler, Acryl auf Leinwand 2020, 60 x 60 cm, 600,-€ ohne Rahmen
Chaos. Brigitte Böhler, Acryl auf Leinwand 2020, 80 x 60 cm, 800,-€ ohne Rahmen
Baumscheibe schwarz. Gerhard Freiberger, Holzdruck 2020, 37 x 37 cm o.R. / 50 x 50 cm m.R., 150,- o.R. / 160,- mit Rahmen
Traumpfade. Doris Bocka, Pigmente, Papier auf Leinwand 2020, 100 x 100 cm o.R., 1200 €
Großes Flattern. Doris Bocka, Pigmente, Papier auf Leinwand 2020, 100 x 100 cm o.R., 1200 €
I feel you. Susanne Seilkopf, Acryl, Bügelperlen auf Leinwand, 2020, 20 x 20 cm o.R. / 23 x 23 cm m.R., 180 € o.R. / 240,- mit Rahmen
104. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth im Kunstkabinett des Kunstmuseums, Altes Barock-Rathaus, Maximilianstraße 33, 95444 Bayreuth
Achtung: Aufgrund der 8. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung müssen das Kunstmuseum und damit auch unser Kunstkabinett im November 2020 schließen. Sobald die Ausstellung wieder geöffnet ist, erfahren Sie es hier.
Geöffnet ab Sonntag, 18.Oktober.2020. Der Ausstellungszeitraum wird verlängert sobald das Kunstmuseum wieder öffnen darf. Allgemeine Öffnungszeiten: Di. – So. 10.00 bis 17.00 Uhr.
Teils assoziativ, teils in direkter Bezugnahme auf die Konsum-, und Online-Spielwelt oder auf zeitgenössische Bildquellen, lassen Ulla Reiters Skulpturen aus Weichem Hartes werden und aus Starkem Sanftes. So stellen sie sich gegen ihr eigenes Thema. Das Material Schaumstoff steht im Widerspruch zu dem meist martialischen Wesen der Arbeiten.
Mystische Wesen, Weltraumritter und Tödchengewächse – aus einem Re-Mix verschiedenster Versatzstücke entsteht, was den Betrachter auf irritierende und manchmal leicht ironisierende Weise zu neuen Blickweisen anregen soll. Die reale Welt im Zerrspiegel. Proportionen werden entgegen ihrer früheren Bedeutung verschoben, eigene Ornamente entworfen und schließlich aus einem Block geschnitten.
Die Vergänglichkeit des Materials stellt sich dem autonomen Emporwachsen der Skulptur in Bezug auf das Vanitasmotiv dialektisch entgegen. Oftmals sollen die Arbeiten durch ihre Überladenheit und Dimension gleich der Überwältigungsstrategie barocker Bildhauer verblüffen – oder aber man findet eine verschlüsselte Welt in seltsam kleiner Verschränkung vor.
103. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth im Kunstkabinett des Kunstmuseums, Altes Barock-Rathaus, Maximilianstraße 33, 95444 Bayreuth
Ausstellungszeitraum: 2. August bis 14. Oktober 2020, Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr
Beeinflusst durch den Maler Heinrich Faust entstehen in den Jahren 1978 bis 1982 nur vor Ort erarbeitete Landschaften in Öl. Die Arbeitsweise beschränkt sich auf die Abbildung von Natur und Wirklichkeit.
Erst ab 1982 findet eine allmähliche Abkehr von vorgegebenen Farb- und Formprinzipien statt. Durch hinzufügen von Unbekanntem zu Bekanntem im Spiel mit Traum und Wirklichkeit gelingt Sollik der Übergang in eine andere künstlerische Ebene.
Die objektive Qualität der Gegenstände wird ersetzt durch ein davon abgelöstes Erfahrungsbild, das als Reaktion und Antwort eigener Reflexionen und Empfindungen auf die gegenständlich-funktionelle Umwelt empfunden werden kann.
Dies führt auf der einen Seite zur reinen ungegenständlichen Aufzeichnung, auf der anderen Seite zur Integration der Gegenstandswelt in die spirituelle, unphysische Erfahrung.
Beide Wege scheinen zunächst grundsätzlich getrennt zu sein in eine gegenständlich-abstrakte und in eine ungegenständliche Malerei, doch kommt es im Laufe der Zeit immer wieder zu Annäherungen, bei denen die Grenzen verwischt erscheinen.
So kann die ungegenständliche Arbeitsweise gegenständliche Assoziationen provozieren und die abstrakte Arbeitsweise den Gegenstand soweit reduzieren, dass er ungegenständlich-assoziativ wirkt.
Sollik setzt sich seit langem mit der Landschaftsdarstellung auseinander.
Er vermeidet eine optisch-konsequente Aufzeichnung der Realität. Er sammelt Formen und speichert sie.
Formenfragmente und neu geschaffene Formen und Strukturen verbindet er miteinander, sodass das Darzustellende alle wirkliche Natur verliert.
Durch die Spontanität des Vorgangs ist eine bewusste Kontrolle nicht immer möglich.
Oftmals werden Bilder geschaffen und wieder zerstört, ehe die letzte zufriedenstellende Version entsteht.
Irene Hamel
Blick in die Ausstellung. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., 8–17 Uhr, Mi., 8–18 Uhr, Fr., 8–15 Uhr .
im Neuen Schloss der Eremitage, 19. Juni bis 23. August, täglich von 10 bis 18 Uhr
Blick in die frisch aufgebaute 70. Bayreuther Kunstausstellung in der Eremitage.Lucie Kazda: Preisträgerin des Bayreuther Kunstpreises 2020 gestiftet vom Kunstverein Bayreuth.Oberbürgermeister Dr. Thomas Ebersberger, Hans-Hubertus Esser und die frisch gekürte Preisträgerin des Bayreuther Kunstpreises 2020 Lucie Kazda.
Zu seinem 40. „Geburtstag“ beschenkt sich der Kunstverein Bayreuth mit einer besonderen Ausstellung. Es ist die 70. Bayreuther Kunstausstellung und sie unterscheidet sich von 69 vorausgegangenen erheblich: es wird leider höchstwahrscheinlich keine Vernissage geben, keine musikalische Matinee des Orchestervereins und voraussichtlich auch keine Finissage. Dafür aber eine Menge sehr guter Kunst von Künstlerinnen und Künstlern aus Bayreuth, Franken, Rest-Bayern und 5 weiteren Bundesländern. 110 Kunstschaffende haben sich mit über 330 Einsendungen beworben. Davon stammen 84 Bewerbungen aus Franken, dreißig von ihnen kommen aus Stadt- und Landkreis Bayreuth.
Bitte beachten Sie, dass für den Besuch der Ausstellung das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend ist. Zudem gibt es eine Einbahnstraßen-Regelung. Der Eingang befindet sich wie gewohnt beim Sonnentempel, der Ausgang bei der letzten Flügeltür zu den Arkaden.
Skulptur von Jiri Grabmüller aus Rodgau im Landkreis Offenbach, Hessen.
Die Ausstellung steht von Sonntag, 19. Juli bis Sonntag, 23. August 2020, täglich von 10 bis 18 Uhr für Besucher offen.
102. Kabinettausstellung des Kunstvereins Bayreuth im Kunstkabinett des Kunstmuseums, Altes Barock-Rathaus, Maximilianstraße 33, 95444 Bayreuth
Gudrun Schüler bietet ein letztes Mal ein Kunstgespräch in der Ausstellung an. Termin ist Freitag, 17. Juli 2020 um 15 Uhr. Anmeldung unter www.gudrunschueler.com – die Teilnahme ist begrenzt.“
Ausstellungszeitraum: 29. Mai bis 29. Juli 2020 / Achtung: Auf Grund von Umbauarbeiten bleibt das Kunstmuseum zwischen dem 22. Juni und dem 10. Juli geschlossen. Wir bitten um Verständnis.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
Eine Einführung zur Ausstellung von Kunsthistoriker Philipp Schramm finden Sie hier (PDF).
Die Vernissage musste wegen der Covid-19-Pandemie leider entfallen. Stattdessen bietet Gudrun Schüler für interessierte Ausstellungsbesucher Kunstgespräche in der Ausstellung an. In kleiner Gruppe (maximal 5 Teilnehmer) können Sie sich vor ihren Arbeiten treffen und über deren Entstehung sprechen und über Kunst im Allgemeinen. Letzter Termin: Freitag, 17.07.2020 um 15 Uhr. Anmeldung unter www.gudrunschueler.com – die Teilnahme ist begrenzt.“
Gudrun Schüler ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Bayreuther Kunstszene. 2020 feiert sie einen runden Geburtstag, weshalb ihr der Kunstverein eine Kabinettausstellung widmet.
Sie beschäftigt sich in ihren Werken mit den Themen Reflexion und Vielschichtigkeit im weiteren Sinne, Kontemplation und dem Phänomen Zeit. Anregungen zu ihren Arbeiten holt sie sich in der Natur, aus Literatur und Musik.
So entstehen atmosphärische Wasser- und Wolkenlandschaften und flirrende, nur scheinbar gegenstandslose FARB LICHT RÄUME.
In ihren meist großformatigen Werken gelingt es der Künstlerin, durch zahlreiche übereinanderliegende Farbschleier Räume sichtbar zu machen, die Assoziationen hervorrufen von Unendlichkeit, Klang und Bewegung. Die subtilen Licht-, Schatten- und Farbspiele rufen beim Betrachter Erinnerungen wach und Empfindungen von Vergänglichkeit und Tiefe. Ihre Bilder stellen sich damit ganz bewusst gegen die oft oberflächliche Schnelllebigkeit der Gegenwart.
Eine Eröffnungsveranstaltung kann es leider nicht geben.