2. Deutsch-Chinesischer Kunstaustausch
Neues Schloss der Eremitage vom 18. August bis 15. September 2019
Eröffnung: Sonntag, 18. August, 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag, 10 bis 18 Uhr.
Nach 2015 findet in Bayreuth von August bis September zum zweiten Mal eine Ausstellung im Rahmen des Deutsch Chinesischen Kunstaustausche statt. Während 2015 nur die chinesischen Arbeiten im Neunen Schloss der Eremitage zu sehen waren sind diesmal auch deutsche Arbeiten zu sehen, die den erstrebten Vergleich zwischen dem Kunstschaffen beider Länder ermöglichen
Der erste Teil des Kunstaustauschs fand von September 2018 bis April 2019 in Kunming, der Hauptstadt der Provinz Yunnan sowie in zwei weiteren Städten statt. Etwa 20 Künstlerinnen und Künstler aus Franken waren bei der Eröffnung anwesend.
Anders als der Austausch 2015 ist es dieses Mal ein gesamtfränkisches Unternehmen. Veranstalter sind die Kunstvereine Bayreuth, Bamberg, Schweinfurt und Ansbach, das Kunstmuseum Erlangen, das Museum Schloss Ratibor und der BBK Oberfranken
Für die insgesamt 127 Arbeiten stand in keiner der beteilgten sechs Städte ein geeigneter Ausstellungsraum zur Verfügung, weshalb sie in drei Doppelausstellungen gezeigt werden und zwar in Roth und Erlangen, Bamberg und Schweinfurt und Ansbach und Bayreuth. Wegen unterschiedlicher Raumbedingungen erfolgte für jede der Ausstellungen eine neue Zusammenstellung der Arbeiten.
Der Kunstaustausch ist für Franken ein einzigartiger Anlass, dem kulturellen Leben einen nachhaltigen Anstoß zu geben. Er zeigt bisher nicht gesehene Arbeiten von professionellen Künstlern aus beiden Ländern in einem unmittelbaren Vergleich.
Die Ausstellungen stehen unter der Schirmherrschaft von Herrn Ministerpräsident Dr. Markus Söder.
33 chinesische Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten zusammen mit 26 Künstlerinnen und Künstler aus Franken. Die Chinesischen Künstler*innen stammen aus der Provinz Yunnan und sind zu einem großen Teil Dozenten und Professoren an der Yunnan Arts University, d.h. auch sehr renommierte Künstler in ihrem Land.
Das Spannende an der Ausstellung sind einerseits die traditionell bedingten Unterschiede in Thematik und Technik andererseits auch Parallelen im Umgang und der Verarbeitung von Fragen unserer Zeit.