Ausstellungshalle im Neuen Rathaus Bayreuth
Ausstellungseröffnung: Mi., 6. März 2019, 18 Uhr
Dauer: Vom 6. bis 29. März 2019
Öffnungszeiten: Mo. + Di. + Do. 8-17 Uhr, Mi. 8–18 Uhr, Fr. 8–15 Uhr
Angelika Summas künstlerisches Konzept zielt weder auf das Umreißen, noch auf ein Freilegen von Volumen. Ihr Interesse gilt dreidimensionalen Strukturen, die sich in einfachen Formen ausbreiten. Diese lockeren räumlichen Geflechte aus gesammelten, industriell vorgefertigten Drähten, Rohren, Bändern oder Seilen aus Metall rhythmisieren einen Raum, dessen Grenzen unscharf umwuchert bleiben. Die Struktur dieser Wucherungen ist das Kernthema der Bildhauerin. Ihre Skulpturen faszinieren durch die Symbiose der industriellen Gleichförmigkeit des Materials mit einer organisch anmutenden Ordnung. Darin klingen immer wieder neu natürliche Bewegungszuständen an, wie Wuchern, Fließen, Pulsieren, Kreisen, Wachsen, Zerfallen, Pulsieren, Mäandern, etc. In Angelika Summas künstlerischer Sprache bekommen Relikte unserer Zeit in neuem Verbund auf einzigartige Weise eine zeitlose Bedeutung und eine geistige Dimension. (Dr. Markus Döbele, Effeldorf)