Sonntag, 10.04., 11.00 Uhr :
Jeanne Fredac ist Landstreicherin und Autodidaktin. Ihre Wege führten sie nach Frankreich, Italien, USA, seit 2008 lebt und arbeitet sie in Berlin. Bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten „Verlassene Orte“, in denen sie Industrie- und Wohnbrachen in der Lausitz thematisierte. Sie versucht, spielt, forscht in den Situationen, denen sie begegnet. In ihrer Fotografie, Videokunst, Malerei und in ihren Texten ergründet sie das Verhältnis des Menschen zu seinen geografischen, historischen und sozialen Räumen. In einer Welt, in der ständig nach Antworten gesucht wird, ohne sich zu fragen, ob die Fragen sinnvoll und die Voraussetzungen richtig sind, will sie das etablierte Denken wegfegen.
Ausstellungsdauer: 10. April bis 14. Juni. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 -17 Uhr