COSMOS. Kunstpavillon auf der Landesgartenschau

Kunst-Pavillons auf der Landesgartenschau

Kunst-Pavillon auf der Landesgartenschau

 

Freitag, 22.04.:

Der Kunstpavillon „Cosmos“, entworfen vom Künstler Roland Schön, ist schon Kunstwerk an sich.

Der Wiener Maler Stefan Nützel porträtiert im Kunstpavillon

Der Wiener Maler Stefan Nützel porträtiert im Kunstpavillon auf der Landesgartenschau

Er wird für die Dauer der Landesgartenschau vom Kunstverein Bayreuth genutzt und steht Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung, die Kunst verschiedenster Art präsentieren. Die Künstler nutzen den Pavillon und sein näheres Umfeld jeweils für 14 Tage, sind in der. Regel anwesend und arbeiten zum Teil auch vor Ort. Der Veranstaltung angemessen überwiegen Kunstformen, die auch im Freien gezeigt werden können. Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind: Ndidi Dike (Nigeria), Erich Lüthje, Katja Katholing-Bloss, Angelika Summa, Fritz Föttinger, Lucie Kazda, Stefan Nützel, Robert Siebenhaar, Claus und Julia Tittmann, Carla Schmidhuber, Sigrid Frey, Cornelia Morsch.

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85. Kabinettausstellung: JULIANE EBNER – Stoffwechsel

JULIANE EBNER - Stoffwechsel

JULIANE EBNER – Stoffwechsel

Sonntag, 19.06., 11.00 Uhr :

Die Zeichnungen von Juliane Ebner sind wuselig. Die dünnen schwarzen Striche lassen den Betrachter Menschen, Tiere, Gebäude erkennen. Immer ohne gerade Linien, überlagert von Farbklecksen, werden schemenhaft ihre Gestalten erkennbar. Alle Bilder sind durchsichtig. Dadurch, dass sie auf eine Folie hinter Acrylglas aufgezogen sind, spiegelt sich der Betrachter in ihnen. Außerdem schimmert die Wand, an der sie hängen, durch. Das Phänomen der Gleichzeitigkeit interessiert die in Berlin lebende und arbeitende Künstlerin. Alles, was in unserer Welt in einem Moment passiert, was geschah, in den Momenten davor und danach, die Aufhebung der Macht des Zeitstrahls. Die Methodik Juliane Ebners funktioniert gleichsam wie ein Gedächtnis, das die Spuren der Zeitgeschichte und der Alltagsgeschichte, die Bildwelten des Klatsches wie des Krieges, die Sehnsuchtsbilder der Werbung und des Kinos in ihre mediale Spiegelung mit aufnimmt.

Ausstellungsdauer: 19. Juni bis 13. September. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 -17 Uhr

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Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth: 66. Bayreuther Kunstausstellung

66. Bayreuther Kunstausstellung

66. Bayreuther Kunstausstellung im Ökologisch-Botanischen Garten der Universität Bayreuth

Sonntag, 24.07., 11.00 Uhr :

Die Bayreuther Kunstausstellung kann 2016 wegen der Landesgartenschau nicht im Neuen Schloss der Eremitage stattfinden. Stattdessen kann der Kunstverein die Räumlichkeiten des Ökologisch Botanischen Gartens der Universität Bayreuth nutzen. Dort steht weniger Hängefläche für Bilder zur Verfügung, dafür (in den Gewächshäusern) mehr Raum zur Platzierung von Skulpturen. Der Schwerpunkt der Ausstellung werden deshalb plastische Werke von Künstlern aus der Region und weit darüber hinaus sein.

Wie aber von der Eremitage gewohnt, wird auch im Botanischen Garten der Orchesterverein die Eröffnung musikalisch begleiten.

Ausstellungsdauer: 24. Juli bis 28. August. Öffnungszeiten Mo. bis So. 10 -18 Uhr

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86. Kabinettausstellung: ELVIRA LANTENHAMMER – Siteplans

Sonntag, 18.09., 11.00 Uhr (bis 9.11.):

ELVIRA LANTENHAMMER - Siteplans

ELVIRA LANTENHAMMER – Siteplans

In ihren „Lageplänen“ verarbeitet Elvira Lantenhammer Ausschnitte von Landkarten und Stadtplänen zu – zum Teil großformatigen – malerischen Tableaus. Über ein intensives Studium topografischer Kartenwerke, sowohl historischer als auch zeitgenössischer, gelangt die Künstlerin zur formalen Grundstruktur, zur Essenz des Orts. Den intuitiv gefundenen Grund-Farbklang des Orts – sozusagen die Ausstrahlung, die Atmosphäre – malt sie in überlagerten Farbschichten, verdichtet ihn zu großflächigen Farbkompositionen als Thema mit Variationen. Hauptorientierungspunkte für den Betrachter in Elvira Lantenhammers abstrakten Acryl- und Eitempera-Bildern auf Holz, Leinwand oder Himalaya Büttenpapier sind die dominanten Farben. (Jochen Meister)

Ausstellungsdauer: 18. September bis 9. November. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 -17 Uhr

FRANZ PRÖBSTER KUNZEL – Zeit-Sinn und der Alltag des Lebens

FRANZ PRÖBSTER KUNZEL – Zeit-Sinn und der Alltag des Lebens

FRANZ PRÖBSTER KUNZEL – Zeit-Sinn und der Alltag des Lebens

Mittwoch, 02.11., 18.00 Uhr:

Nach dem Ende der Landesgartenschau bildet die Ausstellung von Franz Pröbster Kunzel quasi eine Reminiszenz des Natur-Events. Der gelernte Landwirt gab 1996 aus gesundheitlichen Gründen den elterlichen Betrieb auf. In einer von Schwermut geprägten Lebensphase entdeckte er eine ganz eigene Art der Auseinandersetzung mit der Natur. Er begann Objekte zu bauen mit Materialien, die man in freier Natur findet. Mit seiner künstlerischen Tätigkeit, die sich nicht allen auf den Begriff Land-Art reduzieren lässt, konnte er seine Schwermut überwinden. Die Vielfalt in seinem Schaffen ist ihm wichtig. Er zeichnet, malt, agiert als Klangperformer, gestaltet Objekte und Installationen. In seinen Arbeiten kommt die Faszination durch das Chaos, das er in der Natur vorfindet, ebenso wie seine Sehnsucht nach Ordnung zum Ausdruck. W

Ausstellungsdauer: 3. bis 30. November. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 8 -17 Uhr,
Mi. 8 -18 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr.

FRANZ PRÖBSTER

87. Kabinettausstellung: PATRICK FAUCK – Das große Drucken

PATRICK FAUCK – Das große Drucken

PATRICK FAUCK – Das große Drucken

Sonntag, 13.11.,11.00 Uhr :

Für Patrick Fauck ist Druckgrafik nicht „schmückendes“ Beiwerk, gepflegt als Erweiterung des künstlerischen Repertoires eines Malers oder Bildhauers. Für ihn ist das Drucken Hauptweg, Laboratorium und großes Experimentierfeld. Der Reiz der Alchemie der „Schwarzen Kunst“, das jeder Drucktechnik eigene Prozedere, die unterschiedlichen und unverwechselbaren Charakteristika aller druckgrafischen Disziplinen, sei es die Radierung in all ihren Facetten, sei es der Holz- und Linolschnitt, die Lithographie, der Siebdruck usw., oder der sehr aufwändige und heute leider schon fast in Vergessenheit geratene Lichtdruck; sie alle ziehen ihn in ihren Bann, und überall dort herrscht für ihn Faszination, Kunstwollen und Tatendrang. Patrick Fauck lebt und arbeitet in Leipzig

Ausstellungsdauer: 13. November bis 10. Januar 2017. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 -17 Uhr

Kunstszene Bayreuth/Weihnachtsausstellung

Donnerstag, 24.11., 18.00 Uhr

Zum achten Mal gibt es 2016 die Weihnachtsausstellung im Alten Schloss Bayreuth, dieses Jahr wieder als „Kunstszene Bayreuth“. Eine Jury wählt unter den Bewerbungen aus Bayreuth und Umgebung die besten Arbeiten aus. Die Künstler_innen übernehmen die Aufsicht und stehen so für Gespräche über Kunst und die Welt zur Verfügung. Außerdem gibt es wieder eine reichhaltige Auswahl an Weihnachtskarten, Büchern und Kalendern.

Ausstellungsdauer: 25. November bis 22. Dezember. Öffnungszeiten Mo. bis So. 11 – 18 Uhr

MICHAEL M. ROHDE – new perspectives in Bayreuth

Villa Wahnfried von Michael Rohde

Fotokünstler Michal M. Rohde zeigt die Räume der Villa Wahnfried aus einer ungewöhnlichen Perspektive.

Donnerstag, 25.02.18.00 Uhr: Ausstellungshalle Neues Rathaus

Der Berliner Fotokünstler Michal M. Rohde zeigt Räume aus ungewohnter Perspektive: von unten, als seien sie durch einen Glasboden aufgenommen.

Er setzt sich damit bewusst von der zunehmend durch die mit Hilfe von Drohnen in Mode gekommenen Fotografie in der Draufsicht ab. „Die Draufsicht ist eine Perspektive der Macht“, sagt er. Seine Sicht ist eher die der Kakerlaken oder Silberfische. Wird sie dadurch zu einer Perspektive der Ohnmacht?

Wie macht er das nur, ist die Frage die sich einem sofort stellt. Dies bleibt aber weitestgehend sein Geheimnis. Mit klassischer Fotografie hat es nur noch wenig zu tun und der Computer spielt bei der Bildherstellung eine große Rolle. Er produziert jedenfalls großformatige Bilder, die Realität(en) in Illusion verwandeln.
Speziell für die Bayreuther Ausstellung hat er ein Bild von der Villa Wahnfried gefertigt.
Ausstellungsdauer: 26. Februar bis 2. April. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., 8 -17 Uhr,
Mi. 8 -18 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr.

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84. Kabinettausstellung: JEANNE FREDAC – Ex und Hopp Gesellschaft

JEANNE FREDAC – Ex und Hopp Gesellschaft

JEANNE FREDAC – Ex und Hopp Gesellschaft

Sonntag, 10.04., 11.00 Uhr :

Jeanne Fredac ist Land­strei­che­rin und Auto­di­dak­tin. Ihre Wege führten sie nach Frankreich, Italien, USA, seit 2008 lebt und arbeitet sie in Berlin. Bekannt wurde sie durch ihre Arbeiten „Verlassene Orte“, in denen sie Industrie- und Wohnbrachen in der Lausitz thematisierte. Sie versucht, spielt, forscht in den Situa­tio­nen, denen sie bege­gnet. In ihrer Foto­gra­fie, Video­kunst, Male­rei und in ihren Texten ergrün­det sie das Verhält­nis des Menschen zu seinen geogra­fi­schen, histo­ri­schen und sozia­len Räumen. In einer Welt, in der stän­dig nach Antwor­ten gesucht wird, ohne sich zu fragen, ob die Fragen sinn­voll und die Voraus­set­zun­gen rich­tig sind, will sie das etablierte Denken wegfe­gen.

Ausstellungsdauer: 10. April bis 14. Juni. Öffnungszeiten: Di. bis So. 10 -17 Uhr

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