14 Weihnachtsausstellung

27. November bis 21. Dezember 2014
Kunstszene Bayreuth
Jurierte Weihnachtsausstellung des Kunstvereins
Die Weihnachtsausstellung wird künftig alle zwei Jahre als Fortsetzung der Ausstellungsreihe „Bayreuther Kunstszene“ veranstaltet. Teilnehmen können daran die Mitglieder des Kunstvereins und KünstlerInnen aus dem Landkreis Bayreuth. Die Arbeiten werden von einer Jury ausgewählt.

Eröffnung  am Donnerstag, 27. November, 18.00 Uhr im Alten Schloss, Maximilianstr. 6 in Bayreuth Öffnungszeiten: Mo – So 11.00 – 18 Uhr

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13 Prof. Gerhard Böhm

6. – 28. November 2014
Blick zurück nach vorn
Ausstellungshalle Neues Rathaus, Bayreuth
Öffnungszeiten: Di – Do 10.00 – 16.00 Uhr

Der in Himmelkron lebende Künstler war von 1971 bis 1993 Professor für Industrial Design an der Fachhochschule in Coburg, Abteilung Münchberg. Parallel dazu war er in den Bereichen Malerei, freie Grafik, Zeichnung, Objektkunst und Kunst am Bau künstlerisch tätig.
Böhm bevorzugt zyklische Gestaltungen. Im Mittelpunkt steht die Balance zwischen Inhalt und Form, Ausgleich von Semantik und Syntax. Die Erfindung einer eigenen Ikonografie aus zivilisatorischen Bildzeichen, linearen Strukturen, figuralen Silhouetten und deren Einbindung in eine dynamische Bildarchitektur charkterisieren die Arbeiten, die sich meist in Werkreihen zusammenfügen. Eine enge stilistische Festlegung, eine Einordnung in die Schubläden „abstrakt“ oder „realistisch“ lässt sich bei Gerhard Böhm nicht vornehmen, trotz der spürbaren Logik seiner künstlerischen Entwicklung. Kontraste liebt er aber auch in der Entscheidung über das Format. Neben den kleinformatigen Zeichnungen mit ihren speziellen Themenkreisen entstanden anspruchsvoll große Gemalde. Böhm verblüfft die Betrachter darüber hinaus noch durch fast irritierend unbekannte technische Arbeitsspuren in seinen Großformaten.

Bilder von der Vernissage am 5.11.:
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12 Katja Wunderling

19. Oktober 2014 bis 8. Januar 2015
Netze und andere Strukturen
79. Kabinettausstellung im Kunstkabinett im Alten Rathaus
Öffnungszeiten: Di. – So., 11 – 17 Uhr

Katja Wunderling arbeitet mit pflanzlichem Material. Dabei findet sie hauptsächlich in der heimischen Natur immer wieder Neues, ungewöhnlich in Farbe und Form, auffällige Samen und Pflanzeteile, die sie mit gezeichneten Hintergründen verbindet. Oft entstehen Materialarbeiten, die ihrer formalen Gestaltung auf das verwendete Ausgangsmaterial reagieren. Schon das Sammeln gehört zu ihrem Konzept. Regelmäßig fährt sie zum „Ernten“ aus, wie sie es nennt. All diese Fundstücke aus dem unerschöpflichen Reich des Lebens, finden in ihrem Werk zu einer neuen Ordnung zusammen.

Ihre Arbeiten sind von zarter Eigenart und oft hafte ihnen etwas Archaisches an, wie aus den frühen Kulturen der „Jäger und Sammler Periode“. Eine feminine Zartheit und feine Sorgfalt liegt über ihren Werken.
Ihre Arbeiten sind für Betrachter geschaffen, die eine intime Kreativität lieben, gepaart mit hoher künstlerischer Gestaltungsdisziplin. Gleich einer Schamanin verwandelt sie das gesuchte, gefundene und gesammelte Naturmaterial zu zeichenhaften Objekten und Bildern, mit neuen Botschaften für den Betrachter. Die Gestaltung und Aussage ihrer Werke haben etwas Kultisches an sich. Wie in alten Zeiten die „weisen Frauen“ mit Samen, Pflanzen und Tinkturen umgingen und heilten, so geheimnisvoll und phantasievoll entstehen auch hire Kunstwerke und wirken meditativ auf uns. Die Bilder enthalten Chiffren, die es zu enträtseln gilt und die den Betrachter in ihren Bann ziehen.

Bilder von der Vernissage am 18.10.:

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64. Bayreuther Kunstausstellung

13. Juli bis 24. August 2014
64. Bayreuther Kunstausstellung

Am Sonntag, dem 24. August ab 15 Uhr fand die Finissage statt.
Musikalisch versüßt wurde uns das Ende der Ausstellung mit der Band „Eventuell“.
Mit annähernd 7000 Besuchern war die diesjährige Ausstellung so gut besucht wie noch nie.

Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Publikumspreis vergeben.
Für ihr Gemälde „Waldsee“ erhielt Gudrun Schüler die meisten Stimmen.

An der Eröffnung wurde der mit € 1500,- dotierte PEMA-Kunstpreis verliehen. Die Preisträger sind in diesem Jahr:
Jürgen Hinterleithner, Roland Schön und Angelika Summa.

Öffnungszeiten: Mo. bis So., 10 – 18 Uhr

Gudrun Schüler, Hans-Hubertus Esser Foto: Lars Kuhfuss

Gudrun Schüler, Hans-Hubertus Esser Foto: Lars Kuhfuss

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08 Laura Põld

15. Juni bis 13. August 2014

To Go to Bed by Day

Installation, Malerei, Objekt
8. Sonderausstellung Junge Kunst
Eröffnung: 15. Juni, 11.00 Uhr im Kunstkabinett Altes Rathaus
Die Ausstellung geht bis zum 13. August 2014
Öffnungszeiten: Di – So, 10 – 17 Uhr

Die aus Talinn stammende Künstlerin bewegt sich zwischen Wien und ihrer estnischen Heimat und künstlerisch in den Freiräumen zwischen den Ausstellungsräumen. Ursprünglich Malerin, hat sie eine künstlerische Praxis entwickelt, die sich zwar an der Sprache der Malerei orientiert, aber verschiedenste Erweiterungen in andere Medien vornimmt. Installationen, Objekte und Videoarbeiten.

Dabei fließen Fundstücke aus Haushalt und Umwelt in ihre Arbeiten ein, wobei eine Korrelation zwischen Konzept und Materialisierung bleibt. Sie versucht, immer neue Arbeiten für spezielle Ausstellungsräume zu schaffen. Doch bewahrt sie häufig Elemente oder Fragmente ihrer vorangegangenen Arbeiten und schafft so einen roten Faden über die Themen hinweg.

Beispielsweise untersucht sie, wie Architekur als Zeichen der Macht verstanden werden kann. Für eine Serie baut sie Modelle von anonymen Orten, welche wir im täglichen Leben ohne nähere Betrachtung passieren.

Oftmals verwendet sie in ihren Arbeiten Referenzen auf Theater und wie Dinge inszeniert werden, über das Verhältnis zwischen Zuschauer und Bühne, oder aber wie unterschiedliche Umgebungen an Zuschauer gewöhnen, bzw. das Verlangen nach mehr Privatheit entstehen lassen. Zuletzt dienten die kontrastreichen Landschaften und die Art in welcher diese organisiert oder naturbelassen sind, als Startpunkt für ihre künstlerische Tätigkeit.
 „In meiner Ausstellung mit dem Tital „To go to bed by day“ zeige ich neue Farbstiftzeichnungen, Objekte (Keramik, Holz, Textulien) und eine Videoarbeit.
Zur Zeit der Eröffnung in Bayreuth ist es zur Schlafenszeit in Estland nie dunkel. Der Titel „To go to bed by day“ ist von einem Kinderlied entliehen, über das zu Bett gehen, wenn alle Tiere und Menschen immer noch unterwegs sind. Der Tag scheint einen zweiten, geheimnisvollen Abschnitt im Reich der „Weißen Nächte“ zu haben.
Die Zeichnungen zeigen pastellfarbene Theatervorhänge, die darauf warten, für ein Stück geöffnet zu werden. Die Installation von kleinen Objekten, die uns an Park-Pavillions, kleine Inseln, gefaltete Vorhänge etc. erinnert, läßt uns einen flüchtigen Blick in das unwirkliche Reich langer nächtlicher Märsche in der Natur nehmen. Es ist nicht verboten in eigenen Träumen zu folgen!
www.laurapold.com 

Laura Põld

Laura Põld

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06 Sabine Rath-Korfmann

30. März – 12. Juni 2014
Fotografie
Kabinettausstellung im Kunstkabinett im Alten Rathaus

Vernissage: Sonntag, 30. März, 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr

Die in Witten lebenRathKorfAbbde und arbeitende Künstlerin wohnte von 2001 bis 2009 in Bayreuth. Mit der Kamera durchstreifte sie die Stadt und hat Objekte und einige städtbauliche Projekte für einige Zeit mit der Kamera begleitet. Herausgekommen ist ein Kaleidoskop von originellen und witzigen Blicken auf die Festspielstadt. Die Fotos sind bearbeitet, collagiert; sie zeigen Brüche, Abrisse und auch Baustellen.

So sentimental ein Abriss auch erscheinen mag, so spannend sind die Einblicke danach. Alles eine Sache der Wahrnehmung. Verbaute, verborgene Perspektiven werden für kurze Zeit sichtbar, verschwinden wieder – unwiderruflich oder bis zur nächsten Investition!?

Dinge verändern sich, andere verschwinden, manches bleibt (noch) wie es ist oder verbessert sich. Pflege, Nutzen, Kosten! Denkmal, Kulturgut, Vergangenheitsbewältigung? So wandelt sich die urbane Chronik, und somit auch die eine oder andere visuelle Perspektive einzelner Stadtansichten im Ganzen, oder in Details.

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04 Helmut Dirnaichner

5. März – 25. April 2014
Elemente – Farben – Steine
Vernissage am 5. März, 18.00 Uhr im Neuen Rathaus, Luitpoldplatz 13, Bayreuth Einführung: Dr. Susanne Thesing, Kunsthistorikerin

Öffnungszeiten: 06.3. – 25.4.2014
Mo. + Di. 8 – 17 Uhr, Mi. 8 – 18 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr
Bilder von der Vernissage am 5. März:

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Dr. Susanne Thesing, Kunsthistorikerin

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Gustl Freymüller, Kunstverein Bayreuth

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Helmut Dirnaichner

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02 R. J. Kirsch

18.Januar bis 20. März 2014
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Kabinettausstellung im Kunstkabinett im Alten Rathaus

Kirschs Arbeiten entwickeln sich im Spannungsfeld von Malerei und Medien. Das Wechselspiel von Erscheinen und Verschwinden gilt ihm als wichtigstes Merkmal im Unterschied zu traditionellen Bildmedien und er sieht darin eine Verdunkelung, die jene „Phantome“ hervorbrinkirsch-1gt, die zum Ausgangspunkt seiner Malerei werden. In „Rhytmus und Statik“, eine Serie von Verkehrunglücken, an der er seit 2002 arbeitet, erfasst die Inszenierung technischen Scheiterns den flüchtigen, auf der Flucht gewesenen Gegenstand. In deren Verformung werden die Kräfte sichtbar, deren Beherrschung längst schon zu einem riskanten Glücksspiel geworden ist. In einer weiteren Entwicklung abstrahiert Kirsch vom konkreten Unfallereignis. Er zeigt die Verfaltung und Verwerfung monochromer Oberflächen und verbindet über die Inszenierung von Faltenwürfen die aktuelle Arbeit mit einem Grundthema der Malerei.

Vernissage: Samstag, 18.Januar, 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr

03 Bayreuther Künstler_innen in Prag 6

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pARTner Bayreuth – Prag6

Im Rahmen der Städtepartnerschaft Bayreuth und Prag6 stellen zwölf Künstlerinnen und Künstler des Kunstvereins derzeit in der Ausstellungshalle Pisecker Tor in Prag aus. An der Ausstellung unter dem Titel „pARTner Bayreuth – Prag6“ nehmen teil: Peter Coler, Hans-Hubertus Esser, Fritz Föttinger, Christel Gollner, Monika Pellkofer-Grieshammer, Wieland Prechtl, Margit Rehner, Bernd Romankiewitz, Wo Sarazen, Gudrun Schüler, Hans-Joachim Sollik und Andrea Wunderlich. Eröffnet wurde die Ausstellung am 30. Januar in Anwesenheit der Bürgermeisterin von Prag 6, Frau Maria Kousaliková und Frau Dr. Beate Kuhn, 3. Bürgermeisterin von Bayreuth. Sie geht bis zum 26. Februar 2014 und ist Di. bis So. von 11 – 19 Uhr geöffnet.