02 R. J. Kirsch

18.Januar bis 20. März 2014
phantoms
Kabinettausstellung im Kunstkabinett im Alten Rathaus

Kirschs Arbeiten entwickeln sich im Spannungsfeld von Malerei und Medien. Das Wechselspiel von Erscheinen und Verschwinden gilt ihm als wichtigstes Merkmal im Unterschied zu traditionellen Bildmedien und er sieht darin eine Verdunkelung, die jene „Phantome“ hervorbrinkirsch-1gt, die zum Ausgangspunkt seiner Malerei werden. In „Rhytmus und Statik“, eine Serie von Verkehrunglücken, an der er seit 2002 arbeitet, erfasst die Inszenierung technischen Scheiterns den flüchtigen, auf der Flucht gewesenen Gegenstand. In deren Verformung werden die Kräfte sichtbar, deren Beherrschung längst schon zu einem riskanten Glücksspiel geworden ist. In einer weiteren Entwicklung abstrahiert Kirsch vom konkreten Unfallereignis. Er zeigt die Verfaltung und Verwerfung monochromer Oberflächen und verbindet über die Inszenierung von Faltenwürfen die aktuelle Arbeit mit einem Grundthema der Malerei.

Vernissage: Samstag, 18.Januar, 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr

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